Freitag, 17. Februar 2012

Unitagebücher: Die lahme Hausarbeit

Die lahme Hausarbeit ist lahm. Ich dachte, ich müsste dafür ein wenig schuften und mache und rackern, aber nichts. Ein bisschen Buffy hier, ein bisschen Walking Dead da. Ein bisschen Gliedern, ein bisschen mit der Software kämpfen, ein wenig total Absturz, ein wenig Rekonstruktion, Recherche darüber wie man eine Serie zitiert, dazu Joghurt, Honig, und genug Referenzmeterial in wohlgeformten Büchern und einer Buffyfolge. Alles in allem acht Stunden. Echte Arbeitszeit vielleicht fünf. Für vier Seiten.
Als ich mit einigen Kommilitonenbei der Medienwissenschaft saß, unterhielten wir uns darüber, wie viel Zeit wir für das "Werkstück" einrechnen. Ich sagte, halb zynisch, halb überheblich: "Vier Stunden." Nicht einmal unrealistisch. An meiner Facharbeit, die nicht halb so wissenschaftlich war, war ich mit vier Seiten deutlich länger beschäftigt. Natürlich hatte ich die Literatur schon intus, und wusste grob was ich schreiben will.
Außerdem habe ich bemerkt, dass diese ganz Blogsache eine bessere Übung ist als ich dachte. Sofern mich meine stilistische Wahrnehmung nicht völlig verlassen hat, müsste das hinhauen.

4 Kommentare:

  1. du hörst dich unterfordert an... vielleicht studierst du das falsche?!?!?!?

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    1. Oder vielleicht genau das richtige?
      Das wird schon, ich bin mir sicher.

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  2. Du nennst "vier Seiten" Hausarbeit? Bei uns - also bei den 'echten' Geisteswissenschaftlern - nennt man das "Inhaltsverzeichnis"...

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    1. Ich meinte ich hätte irgendwo erwähnt, dass es keine richtie Hausarbeit ist. Der Deal war der, dass man eine Hausarbeit entwirft, aber nur vier Seiten ausformuliert. Dadurch lernt mans scheinbar besser. Und ja das ist schon dämlich.

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