Freitag, 30. September 2011

Slackrerecords: Jup, I'm here

Eigentlich hatte ich gehofft Besuch zu bekommen und ein bisschen was zu tun zu haben. Leider nichts geworden, darum bleibe ich das Wochenende wohl doch alleine...

- Der Bademantelmann

Donnerstag, 29. September 2011

Slackerrecords: Challenge accepted!

Jeden Tag, wenn ich euch erzähle was ich so getrieben habe, muss ich manchmal wirklich hart nachdenken, vor allem in Zeiten wie diesen. Nun hab ich ja versprochen, das auch die Slackerrecords täglich rauskommen and a Lannister always pays his debts. Also muss ich mir überlegen was ich in diesen nun mehr drei Wochen alles erleben kann. Natürlich gibt es viel zu tun, aber wer will schon von dem Abenteuer hören wie ich mich für Kurse anmelde oder Ordner einkaufen gehe, vor allem wenn andere in Osteuropa eine neue Basis errichten. Für den Zweck dieser Plattform muss ich mir aber etwas anderes ausdenken.
Die letzten Wochen habe ich viel Networking betrieben, und damit meine "Karriere" vorangetrieben. Es gab neue Leute und neue Gesichter. Ich habe Geschichten erlebt über die man Bücher schreiben könnte (Dramatization). Leider hat mir da oft die Kraft gefehlt anständig was zu schreiben. Ganz offensichtlich habe ich jetzt zu viel Kraft dafür.
Um euch nun täglich zu unterhalten, oder zumindest zu beschäftigen, oder zumindest zu zeigen dass ich nicht ganz tatenlos bin, werde ich mir einige Sachen ausdenken. Ich dachte, um zurück zu den Wurzeln des Blogs zu kehren, der jetzt ja schon wieder, wow, vier Monate alt ist, soll sich jede Persona Einwas aussuchen, um euch zu dienen.
Ich befürchte, das es eine unglaubliche Freakshow wird, vielleicht wird es gut, vielleicht wird es furchtbar. In jedem Fall werde ich es versuchen! Challenge accepted!
Ich, der Taugenichts, in seiner Rolle als Blogverwalter hat seinen Soll hiermit erfüllt. Ich rufe euch auf, aus den tiefsten Ecken des Bewusstseins, Gestalten, Charaktere, Facetten, ihr Wohldurchdachten, ihr Halbgaren, ihr Konstanten, ihr Variablen, ich rufe euch un befehle: Gebt was ihr zu geben habt!

- Der Taugenichts


Nachdem der Taugenichts mir meine Invocatio geklaut hat, muss ich mir etwas anderes überlegen. Ich habe mich entschlossen an dieser Stelle alle literarischen Aspkete der Persönlichkeit hier zu dem Autor zu vereinen. Darin stecken die Fireladder Porductions, der Drama-Dramatiker, Dumain und wen auch immer der Verstand unseres Wirtes noch so ausgespuckt hat.
Zusammen werden wir jeden Tag (ohne füllende Beschäftigung) ein "Werk" so gering und doof es auch sein mag, hier veröffentlichen. Macht euch auf eine ganze Reihe von gezwungenen Haikus gefasst!

- Der Autor


Was ich für euch vorbereiten mag ist etwas anders. Um zu demonstrieren wieviel Arbeit in dem steckt was ich tue, wieviel Zeit es in Anspruch nimmt immer einen Bezug zu eine beliebigen Serien herstellen zu können, wieviel Kraft es kostet die Serienwache zu aktualisieren, wieviel Liebe man geben muss, um den Autor zu inspirieren und auf Ideen zu bringen, werde ich euch am Ende der drei Wochen eine Liste mit allen Serien und Filmen zusammen stellen, die ich in dieser Zeit gesehen habe.

- Der Serienjunkie


Ich habe wirklich nichts auf dem Kasten, was ich beitragen kann.

- Der Bademantelmann


Zu meinem Schrecken habe ich bemerkt, dass die Rechtschreibung in den letzten Wochen noch weiter abfiel, wie sie es ohnehin schon tat. Ich will die anderen kontrollieren und dafür sorgen, dass sie sich anständig artikulieren.

- Der Grammatiknazi

Ich werde alle neuen Serien einmal kurz anschreiben. Es wird nicht gut werden, es wird nicht spannend werden, aber ihr sollt einen Eindruck von dem bekommen, was ihr so verpasst, wenn ihr sie nicht schaut.

- Der angehende(!) Medienwissenschaftler



Ich will versuchen ein Comic zu erstellen und Ergebnis und Zwischenschritte hier zu dokumentieren. Ich erwarte keinen großen Erfolg an dieser Stelle.

- Der Künstler


Ich werde versuchen Menschen ein bisschen mehr zu hassen. Für euch!

- Der Misantroph


Ich versuche den ESZW seetauglich zu halten und Klarschiff zu machen.

- Der Student



 . . .

- Der Taugenichts

Was? Das ist mehr Arbeit als Rechtschreibfehler korrigieren.

- Der Student


Nicht wenn man so schreibt wie du.

- Der Grammatiknazi


Sei es! So steht es geschrieben hier im Internet, welches da ewig ist! An die Arbeit, meine kleinen Schizophrenen Mitbewohner!

- Der Taugenichts

Mittwoch, 28. September 2011

Slackerrecords: Ich hätte auf meinen Vater hören und Theologie studieren sollen.

Man hatte ich gewarnt. Es ist viel. Es ist anspruchsvoll. Man hat wenig Zeit. Ich wollte nicht hören. Und jetzt sehe ich die Rechnung kommen.
Stundenpläne machen ist ja bekanntlich ätzend. Nun weiß ich, dass ich an der Infoveranstaltung den Stundenplan für Theater und Medien, meine Hauptfächer, ausgehändigt bekomme. Um zu wissen wo und wann ich meine Germanistikvorlesungen habe musste ich mir aber trpotzdem zur Abstimmung erstmal die TuM Sachen selber machen. Kein Problem. Dann habe ich ausklamüsert welche Germanistik Sachen ich überhaupt in dem Semester brauche.
Neben 8 Theaterwissenschafts(Thw!)stunden habe ich 5 Medienwissenschaftsstunden und sage und schreibe 12(!) (In Worten: ZWÖLF) Germanistikstunden. Jap. 13 Stunden fürs Hauptfach. 12 fürs Kombinationsfach. Drei zusätliche Klausuren und eine Hausarbeit. Mein Mitbewohner hat ganze 4 Stunden. Fair? Sicherlich nicht. Wieso ist es dann so? Liebe Freunde, hier wird die Elite gemacht. Nimmt man den leichten, breiten Pfad vorbei an Spelunken und Feiern hin zur Anglistik oder den steinigen Weg den berg hoch zwischen Bücher hindurch bis zur Germanistik. Ich habe entschieden, möge mein Zukunfts ich es mir verzeihen.

- Der Student


Verfluchter Student! Wie konntest du nur! Weißt du eigentlich was du meinem leben angetan hast?

- Der Zeitreisende


Zuletzt bleibt zu berichten, das ich heute viele der neuen Serien gesehen habe, die in den Wochen rauskamen. Ich wollte hier eigentlich nicht zu viel berichten, da ich plane extra Beiträge dazu zu machen. Nachdem der Artikel für "Revenge" leider doof geworden ist, überlege ich mir das nochmal.

- Der Serienjunkie

Serienpreview: Revenge

"Amanda Clarke no longer exists."

"This is not a story about Forgiveness"
Von all den neuen Serien habe ich mir von „Revenge“ am wenigstens erhofft. Zuerst hatte ich sie nicht einmal in meine Liste aufgenommen.
O, wie dumm ich doch war.
Die Serie beginnt mit der Verlobungsfeier zwischen Emily Thorne und Daniel Grayson. Die Matriarchin der Familie und Königin der Nachbarschaft hält eine Redeüber Feuer und Eis. Verstohlen wischt sich Emily Sand von der Hand. Schüsse. Ein Mann zieht den toten Daniel aus dem Wasser. Er wird vertrieben und die Leiche entdeckt.
Szenenwechsel. Fünf Monate früher zieht Emily Thorne ein. Es ist einem klar, das viele Dinge passiert sind, die man noch nicht verstehen kann. Auch der Anfangsmonolog der Protagonistin scheint nicht so ganz hinein zu passen. Sie wiederholt „This is not a story about forgiveness.“ Emily plant Rache. Noch wissen wir nicht wofür oder was die Verlobung, geschweige denn der Mord damit zu tun hat. Ganz am Anfang der ersten Folge ist Konfuzius Zitat “Before you embark on a journey of revenge, dig two graves.” eingeblendet. Das Rachegelöbnis rückt sofort in ein anderes Licht. Dem Zuschauer wird klar. Emily arbeitet an ihrem eigenen Untergang, ob sie das weiß oder nicht.
In schneller Folge werden viele Charaktere vorgestellt. Da ist „Queen“ Victoria Grayson, ihr Ehemann, deren Tochter Charlotte und der Sohn Daniel. Lydia, die Vermieterin und Freundin der Graysons und viele andere. Plötzlich taucht auch noch dieser Jack auf mit einem Boot namens Amanda und einer Bar. Der Sohn des Barbesitzers wurde schon auf der Verlobung . Fünf Monate später – gesehen, Jack auch, als der mutmaßliche Mörder. Zuletzt kommt da noch Nolan, ein alter Freund des Vaters, dessen Verhältnis zu Emily ungeklärt bleibt.
Diese auf den ersten Blick schwer überschaubare Szenerie wird gefüllt mit der Emily Vergangenheit, als sie noch Amanda Clarke hieß. Ihr Vater scheint Schuld an dem Absturz eines Flugzeugs zu sein und wurde ins Gefängnis gebracht. Schnell findet man raus, das Queen Victoria ihn dort hinbrachte und noch mehr Gestalten dahinter stecken, unter anderem Lydia ihre Freundin. Aber warum war auch Amanda im Gefängnis? Wieso taucht Nolan plötzlich auf, um sie von der Unschuld ihres Vaters zu unterrichten? Warum töten Jack Daniel (Jack Daniels? Ein Zufall? Ich glaube nicht!) und was ist eigentlich mit dem Vater passiert?

Das ist alles sehr konfus. Durchaus bewusst, denn genauso wird es in der ersten Folge präsentiert. Der Anfang spielt a Labor Day, der Großteil der Folge fünf Monate davor und zwischendurch gibt es Flashbacks zum Vater und ihre Vergangenheit.
Dazu kommen zahlreiche Chiffren, die man noch nicht entschlüsseln kann, oder nur versuchen kann zu erraten. „Feuer und Eis“, das Motto der Verlobungsfeier können die beiden Seiten der Rache sein. Kühl und berechnend, wie Amanda Clarke alias Emily Thorne sie ausüben will, und gleichzeitig feurig und temperamentvoll, wie der Zorn der die Rache schürt oder - wie ein Mord im Affekt?

Verwirrend ist aber nicht nur die Geschichte, die jeder besser zu kennen scheint, als der Zuschauer, sondern auch die Darstellung selber. Zweimal an wichtigen Stellen wird im Szenenwechsel das Bild für eine unnatürlich lange Zeit dunkel. Es wird zwar immer schnell geklärt in welcher Zeit man sich gerade befindet, aber die Enthüllung der Vergangenheit wirft an manchen Stellen mehr Fragen auf, als sie Antworten liefert.

Da wo Ringer versucht mysteriös und unheimlich zu sein, schafft es die sonnige, kontrastreiche Serie mit Emily VanCamp als Emily/Amanda. (Where the Frak do I know her from? Everwood!) Scheinbar mühelos. Vom ersten Moment an beginnt man sich nur Fragen zu stellen. Die Verlobungsfeier ist noch in der Zukunft und man weiß wirklich nicht, wie die Serie weiter darauf zu arbeiten wird. Ich kann nur hoffen, dass die folgenden Folgen ebenso abenteuerlich und rätselhaft bleiben, denn in diesem Fall kann man mit einem Erfolg rechnen.

- Der Serienjunkie


Die Tagline "What comes around goes around," ist übrigens eine englische Redensart, die etwa dem deutschen "Man erntet was man sät," entspricht.

Dienstag, 27. September 2011

Slackerrecords: Zwiebelrahmhackfleisch

Heute früh flog mich das Shuttle des Mutterschiffs zurück zum ESZW. Hier bin ich wieder, hier werde ich wohl erstmal bleiben. Die ersten paar Minuten fiel mir die Decke ein bisschen auf den Kopf, bis ich all die Möglichkeiten entdeckt habe. Ist Zeit nicht etwas wunderbares? Vor allem wenn man drei Wochen davon hat.
Ich wollte meine Lampe nach vier Monaten(!) Dunkelheit anbringen. Leider gestaltete sich das immer noch unmöglich und das nicht weil, wie viele hier erwarten, ich zu ungeschickt dafür bin, sondern weil mir die technischen Mittel fehlen. Den passenden Dübel habe ich zwar mitgenommen, aber jetzt passt die Schraube nicht mehr. Hurra! Das war alles sehr problematisch,  bis ich bemerkt habe, das ich die Lampe ja gar nicht  muss, wenn ich sie demontiere und die einzelnen Schirme mit Fassung direkt von der Decke baumeln lasse. Jetzt habe ich zwei Lampen mit nur zwei statt drei Birnen. Eine davon hängt schön tief über dem Schreibtisch (mit den Jalousien dahinter) für den ganz speziellen Film Noir Effekt. Ich will, nein, muss eine Schreibmaschine haben!

- Der Student



Zusätzlich habe ich mich weiter im ungewöhnlichen kombinieren von Nahrungsmitteln geübt. Eine Zwiebel-Rahm-Schnitzelsoße, kann mit Zwiebeln, Rahm und Hackfleisch, einer Prise Salz und dem falschen Wein durchaus sehr lecker werden.




- Der Bademantelmann



Und es war wieder einen BSG Folge dran. Heute: Someone to watch over/Der Pianomann. Der "What the Frak"-Faktor der Serie hat sich wieder ein wenig erhöht. Wenn sie so weiter machen könnte das Finale noch richtig gut werden, und ich könnte diesen ja doch recht langweiligen Zylonenzwischenfall nach der Revolution vergessen.

- Der Serienjunkie

Link des Tages:
Witzig, deprimierend und ein bisschen philosophisch: Garfield minus Garfield

Montag, 26. September 2011

Slackerrecords: Welcher Arztkittel

Heute bin ich zum Baron zum Mutterschiff zurückgestürzt. Auf dem Weg musste ich "nur" Dr. Schreckbergs Arztkittel zurückgeben. Nachdem der Empfang im Klinikum das nicht für mich erledigen wollte, musste ich das machen. Unnötig ist auch zu erwähnen das ich mich zwanzig Minuten lang im Krankehaus verirrt habe. In der Wäscherei war meine Ansprechpartnerin nicht da, niemand sonst wusste davon, darum wurden mir diffuse Anweisungen gegeben, denen ich nur halb Folge leisten konnte.
Wie immer wenn ich mich im Keller von unserem Krankehaus befinde, ging ich auch an der Pathologie vorbei. Man, das ist immer wieder mekrwürdig.

- Der Bademantelmann

Sonntag, 25. September 2011

Slackerrecords: Drei Wochen!

Heute habe ich erfahren, dass ich erst in DREI Wochen Vorlesungsbeginn habe!
Drei Wochen!
An dieser Stelle würde ich gerne nochmal vorrechnen, dass ich VOR meinem Prakitkum vier wochen frei hatte, während dem praktikum vier Wochen und jetzt nochmal DREI Wochen!
Gerade wenn ich dachte es könne nicht mehr besser werden!

- Der Bademantemann

Samstag, 24. September 2011

Slackerrecords: All work and all play

Dr. Schreckbergs Sprechstunde
Heute haben wir eine andere Episode von Dr. Schreckberg gedreht. Auf dem Bild könnt ihr sehen, worum es sich ungefähr handelt. Mehr will auch noch gar nicht verraten! Dazu waren wir von zwei bis sieben Uhr nur am aufbauen, und daraufhin bis tief in die Nacht am drehen, abbauen und daran einigen Kleinkram zu erledigen. Als ich nach Hause gefahren bin waren die Straßen fast leer und die Sonne schon wieder auf ihrem Rückweg in den Morgen.
Außerdem gibts Dr. Schreckberg jetzt auch auf Facebook.

- Fireladder's


Unnötig zu sagen, dass ich an all den Apparaten und Knöpfen gespielt habe, während mein Kollege die ganze Arbeit gemacht hat.


- Der Bademantelmann

Freitag, 23. September 2011

Slackerrecords: Der neunzehnte und letzte Tag

Heute war mein letzter Arbeitstag. Jetzt kommt der Teil in dem ich euch erzähle wie ich das empfinde:
Ich werde ein paar Nasen vermissen, aber das Studium und ein bisschen Freizeit davor sind nichts Verkehrtes, und sehr willkommen.
Nachdem die Sentimentalitäten vorrüber sind, kann ich jetzt von meinem Tag erzählen:
Der Tag war schön. Am Abend waren wir im Theater. Wir haben gelacht, wir haben geweint, wir haben gehofft, wir haben verzweifelt. Es war eine einzige Orgie. Wie im alten Rom. Es gab sogar Trauben.
Nachdem das auch geklärt wäre kann ich dazu übergehen mir eine Persona auszudenken, die ich darunter setze. Der Praktikant würde sich ein wenig anbieten ein letztes Wort zu bekommen, aber gerade trage ich meinen Bademantel und Ober sticht Unter!

- Der Bademantelmann

Donnerstag, 22. September 2011

Slackerrecords: Der achtzehnte Tag

Erst Arbeit, Dann Essen, Dann Brüderchen verabschiedet, jetzt müde, gleich Bett.

- Der Bademantelmann

Dr. Schreckbergs Weltpremiere

Wir waren schlecht vorbereitet, wir hatten viel zu wenig Zeit, die Darsteller waren motiviert aber in letzter Minute gecastet, es gab kein Budget, die Requisiten sind alle aus dem Privathaushalt zusammen getragen und der Schnitt ist nur zum Teil zur Arbeitszeit passiert.

In jedem Fall ist es jetzt da, freundlich präsentiert von den Fireladder Productions: Dr. Schreckbergs erstes Mal

- Fireladder Productions

Mittwoch, 21. September 2011

Slackerrecords: Der siebzehnte Tag

Heute war ich von neun bis einundzwanzig Uhr im Betrieb. Gearbeitet habe ich vielleicht drei bis vier Stunden, den Rest der Zeit haben wir mir dem Schneiden und Bearbeiten von unserem Kurzfilm verbracht. Dafür ist der Film jetzt FERTIG!
Wie das Endprodukt aussieht zeige ich euch morgen, wenn ich ihn hochgeladen habe. Im Moment freue ich mich nur darüber, dass es fertig ist, gut funktioniert hat und es noch Hackfleischreste von Gestern gab.

- Der Bademantelmann

Dienstag, 20. September 2011

Slackerrecords: Der sechzehnte Tag


 Heute haben wir einen ganzen Bericht gemacht (der furchtbar geworden ist) und haben den Kurzfilm bis hin zur letzten Szene geschnitten. Nicht mehr und nicht weniger!

- Der Praktikant
Nicht nur habe ich es erfolgreich geschafft die Durchnummerierung meiner Arbeitstage wieder hinzubiegen, sondern ich habe heute auch die beste Hackfleischsoße meines Lebens gegessen. Ich übertreibe hierbei kein bisschen. Der Herr Baron hat heute ohne die Hilfe von Gewürzmischungen und Fertigpäckchen, nur mit rohen Gewürzen wurde eine Soße kreiert, desen Köstlichkeit noch die Kinder unserer Kinder in vielen Jahren besingen werden.
Ein Honigsgrappa Rundete die Sache sinnvoll ab.

- Der Bademantelmann
 

Link des Tages:
The SCREAM Awards need voting! (wenn du dich gerade langweilst...)
http://www.spike.com/events/scream-awards-2011/voting/best-tv-show

Montag, 19. September 2011

Slackerrecords: Der FÄRZNte Tag

Ja.
Heute musst ich wieder arbeiten.
Zuerst hab ich gedacht ich komm die Woche gar nicht mehr weiter. VIER Berichte in fünf Tagen ist ne Hammerarbeite. Dann musste ja auch noch dieser Kurzfilm fertig geschnitten werden, geschweige denn gedreht! Zum Glück wurde der größte (leider auch interessanteste) Bericht in die nächste Woche verschoben, in der ich da gar nicht mehr arbeite. Den nächstne Bericht haben wir heute fertig gemacht und für den dritten Bericht habe ich nen anderen Kameramann bekommen, der wirklich weiß was er tut. Das sollte die Sache beschleunigen. Was bleibt ist ein Wetterdreh und ein letzter Berich für den ich jetzt fast drei volle Tage Zeit habe. HAHAHA!

- Der Praktikant


Nach Dienstschluss drehten wir die letzte Szene für den Film. Dazu brauchten wir eine Leiche. Die Leiche machte davor in der Firma schon die Runde, sehr zum Schrecken aller Anwesenden.
Vor Dienstschluss haben wir die erste Szene geschnitten, die besser geworden ist, als ich es gehofft hatte. Sollte die Schlussszene ähnlich gut werden, bin ich sehr zufrieden mit allem.

- Der Drama-Dramatiker, der noch nicht genau weiß, warum er von uns allen jetzt plötzlich für Kurzfilme zuständig ist.

Sonntag, 18. September 2011

Slackerrecords: Warhammersoße


Nun hat die letzte Woche mit Ringer ja doch einen ganz guten Start hingelegt. Diese Woche geht es geschäftig weiter! How I met your Mother, Modern Family und Big Bang Theory starten neue Staffeln und New Girl, Revenge und meine höchste Erwartung: Person of Interest beginnen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Serien gut sind und ihn trotzdem nicht gleich die Axt gegeben wird.
 - Der Serienjunkie

Man sieht daran dass nichts passiert ist, an der Zusammenhangslosigkeit des Posts mit dem Tag. Zu erwähnen wäre aber natürlich eine Fortsetzung des Warhammerspiels und eine ganz ausgezeichnete Hackfleischsoße, zubereitet von dem Baron.
- Der Bademantelmann

Samstag, 17. September 2011

Slackerrecords: In Business!

Sehr früh bin ich mit meinen beiden Frewilligen zum ersten Fireladder-Kurzfilmdreh losgefahren. Wir kamen trotzdem eine halbe Stunde zu spät. Dank dem grauen Wetter und dem Ausbleiben von viel Regen und Sonne konnten wir auch relativ zügig durchdrehen. Lange hats trotzdem gedauert und um in unserem Zeitfenster fertig zu sein mussten wir viele Dinge einfach rauslassen. So wurde die Sache wenigstens kurz und prägnant.
Was zählt dabei aber eigentlich? Fireladder Productions hat Drehbuch, Drehplan, Idee und Schauspieler geliefert. Während das Partnerunternehmen (dessen Namen ich euch nachliefern werde...) in der Produktion Kamerateam, Aufnahmeleitung, sowie jegliche technische Expertise geliefert hat.
Es soll noch nicht zu viel verraten werden, nur das hier:
In meinem ganzen Leben (und ich denke dabei vor allem an gewisse Revoluzzerzeiten) habe ich noch nie so viel öffentliche Aufmerksamkeit erlebt.
Mit einem laminierten Schild auf dem "PRESSE" steht darf man überall hinfahren.
Das Netzwerk ist alles was man braucht.
Ich habe mir beim tragen leichter Frauen beinahe einen Bandscheibenvorfall zugezogen.
Es handelt sich eigentlich um einen Kurzautorenfilm. Wie in der alten Schule.
Genregattungen sind für Schubladendenker.
Ich habe immer noch Blut in der Nase.
Der Titel wird immer zuletzt gemacht.
Die Fortsetzung, sollte es eine geben, wird mit mehr Zeit, Muse und vor allem mehr Horror gedreht.

Mehr: Bald!

- Der Taugenichts, Vorstand der Fireladder Productions


Als ich nach dem Dreh und der Verladung fertig war kam ich in mein ferzeitiges Zuhause dicht gefolgt vom Wetter (Mit ihrem Wetterfrosch!). Leider war der Baron nicht anzutreffen, alos aß ich sein Fleisch und trank seinen Alkohol. Das wird ihn lehren!

- Der Bademantelmann

Freitag, 16. September 2011

Slackerrecords: Der dreizehnte Tag

Ich habe heute die ganze Arbeit damit verbracht eine Roadmap für einen gewissen deutschen Produzenten mit einer gewissen deutschen Ablegerserie, damit die auch ja alles Orte finden, wo sie drehen werden. Das war eigentlich ganz lustig und man hat zumindest ein bisschen das Gefühl seinen Teil beigetragen zu haben. Und in jedem Fall kann ich jetzt nicht nur mit "meiner Zeit an Harvard" angeben, sondern auch sagen "Ich habe schon für  *diesen deutschen Produzenten* gearbeitet."
Nebenher liefen einige Vorbereitungen für unseren Kurzfilmdreh morgen. Drehplan und Drehbuch sind fertig, Schauspieler wurden rekrutiert, alles was fehlt ist die Ausfürhung.
Leider verlangt der Film von mir sehr früh in meiner neuen Heimat zu sein, um die Darsteller abzuholen. Aber nachdem es die letzte Chance ist, habe ich wohl auch nicht viel Wahl und zum "einfach sein lassen" haben wir schon zu viel getan.
Unnötig zu sagen, dass die Roadmaparbeit nicht so kurz war wie erhofft, und ich NICHT um zwölf gehen konnte. Alas.

- Der Praktikant


Abends fand ich auf dem Heimweg immerhin noch die Gelegenheit kurz die langerwartete Heimkehr eines alten Freund zu feiern. Das war sehr schön. Leider musste ich nur auch eben so sehr früh gehen.

- Der Bademantelmann

Donnerstag, 15. September 2011

Interludium: Ringer

17:26 Uhr
Am Dienstag Abend (Bei uns Mittwochs Nachts) hat RINGER Premiere gehabt. Jetzt bin ich im Begriff den Auftakt des persönlichen Serienherbstes zu sehen und mir ein eigenes Bild zu machen von der Serie, die zu denen gehört, von denen ich mir am meisten verhoffe.
Das erste Bild habe ich schon gesehen und es war erstaunlich... Moai.

19:57 Uhr
Endlich kann der Spaß beginnen!

19:58 Uhr
No Slayer Powers?

20:04 Uhr
Sechs Jahre ist es her , das sich die beiden Schwestern wieder gesehen haben. Sechs Jahre sind auch Sarah Michelle Gellars letzter TV-Auftritt her.

20:09 Uhr
Musik: Battlestareske, dann aber doch eher Dollhouse.

20:12 Uhr
Bridget und Shioban? Wer wählt solche Namen aus.


20:13 Uhr
Der Stalker schaut David Boreanaz erstaunlich ähnlich.

20:21 Uhr
Was zur Hölle?

20:29 Uhr
Was zur HÖLLE?

20:37 Uhr
Aww, Come on!
Hu. Das wars also wieder. Ich bin mir noch nicht ganz sicher was ich davon halten soll. Die Serie versucht eine mysteriöse Spannung auf zu bauen, was leider nicht so ganz gelingt. Das könnte natürlich daran liegen das man noch nicht drin ist. Wer war schon nach dem Pilot von Battlestar gekauft? Es ist ein unklares Feld gespielt. Man kann einen vagen Plot erahnen. der sogar für einen Vampire Spieler nicht ungeschickt wirkt und auch an sich schon eine ganz schönen Ausgangspunkt bietet. Ich überlege mir eine Art Spekulationsboard ein zu richten, um meine Theorien im Überblick zu behalten.

Liebe Leser,
wenn ihr die Ringer Premiere noch nicht gesehen habt, dann rate ich euch das schleunigst nach zu holen. Ich selber bin zwar noch nicht überzeugt, aber nach einer 3-Folgen-Probephase wird mich die Serie haben.


- Der Serienjunkie

Slackerrecords: Der zwölfte Tag

Heute haben wir ein etwas verdrehtes Wetter mit gutem Konzept, aber sehr spontaner und müder Umsetzung gedreht. Danach habe ich mich daran gemacht eine Roadmap für Kroatien zu erstellen und die Arbeit nie enden zu lassen. Dann hat der Chef mich früher heim geschickt, weil er eh als letztes früher ging und mich nicht einsperren wollte.

- Der Praktikant



Mittwoch, 14. September 2011

Slackerrecords: Der elfte Tag

Tja, was soll ich zu diesem Tag sagen? Im Moment bin ich an einer relativ spannenden Geschichte mit Landrat und stellvertretenden Bürgermeistern dran und die Frage stellt sich: Drangsaliert der Landrat den selbstbewussten Bürgermeister nur aus gekränktem Stolz oder will jemand seine Finge ins Spiel bringen?

- Der Praktikant


Am Abend waren wir auf dem Geburtstg der Frau meines Patenonkels. Zwiebelkuchen war gut! Bild des Cousins in Uniform war ERSCHRECKEND!


- Der Bademantelmann

Dienstag, 13. September 2011

Slackerrecords: Der zehnte Tag

Auf der Arbeit passierte nicht viel, aber neben einigen Vertonung und Abschlüssen blieb jetzt die Zeit ein kleines Kurzfilmprojekt zu planen... Mehr dazu morgen!

- Der Praktikant



In anderen Neuigkeiten:
Das 300-Prequel mit dem Namen 300: Battle of Artemisia wird sich zeigen. Ich stehe Fortsetzungen eher skeptisch gegenüber, aber der Produzent Bernie Goldmann (erfahrener Produzent, unter anderem "300") hat meine Sympathie ein bisschen verdient. Moviepilot.de berichtet:


“Wenn man eine Fortsetzung wie diese macht, dann ist es besser, wenn man die Schauspieler nicht kennt. Ich als Zuschauer kann mich dann mehr in den Film hineinversetzen. Man kann nicht Tom Cruise in einem Historienfilm besetzen.” Hätten das die Produzenten von In einem fernen Land oder The Last Samurai mal vorher gewusst.

Regie wird übrigens Noam Murro führen, über den noch nicht viel bekannt ist. Auch das Königspärchen Leonidas und Gorgo werden einen Gastauftritt haben. Zu hoffen bleibt nur, dass das Lena Headys Planung für Game of Thrones nicht im Wege steht.

- Der angehende Medienwissenschaftler

Praktikumszwischenstand

Hier auf der Arbeit sind alle VERRÜCKT!

Montag, 12. September 2011

Slackerrecords: Der neunte Tag

Schneiden, schneiden, schneiden. Schnipp!
Außerdem einen sehr heißen Dreh zur Hallenbaderöffnung gehabt. Heiß beschreibt tatsächliche Temperaturen.

- Der Praktikant

Gefasel: Von der Bildung


Prof. Dr. Dr. Karl Erich Schneeberger, renomierter Literatur- und Sprachwissenschaftler, kürzlich aus Asien zurückgekehrt, war für seine Abhandlung über 'Intellektualisischen Sprachstil als Zugang zur gehobeneren Bildung' bekannt geworden. Seitdem hatte er aber viele Arbeiten veröffentlicht, die ihm nach einander jede Tür geöffnet haben. Er war Experte für klassische Philologie, Hebraistik und Byzantinistik. Ein beherrschte alle europäischen Sprachen in ihren Grundzügen und die romanischen in den allermeisten Dialekten. Als ihm das zu langweilig wurde lernte er mit Leichtigkeit die restlichen slawischen Sprachen hinzu. Nach seinem wissenschaftlichen Durchbruch begann er die meisten afrikanischen Sprachen zu sprechen und orientierte sich immer weiter in den fernen Osten.
Jetzt, nach seiner letzten Forschungsreise, in der er sich auf kulturwissenschaftlichen Gebieten befand, die noch niemand westlich des Himalaya gesehen hatte, kehrte er nach Zürich zurück, um seine Professur fortzusetzen – Die Studenten sprachen selbst untereinander nur in den hächsten Tönen von ihm.
Als er an seinem dritten Tag zu Hause etwas Abwechslung von seiner sinologischen Betätigung suchte und diedie schlichte Bachelorarbeit eines Heidelberger Studenten las, runzelte er die Stirn. Sein Augen verengten sich und er griff zu seienr Leselupe. Sichtlich unbefriedigt mit seiner Beobachtun wischt er sich mit einer Hand die Brösel seiner mit Schinken belegten Sesamstange aus dem beachtlichen Schnurrbart und griff mit der anderen zum Telefon. "Frau Zumberhoser, würden sie mir bitte die Bachelorarbeit über den deutschen Jugendstil zu schicken? In meinem Druck scheint ein Fehler zu sein." Und die verlässliche Frau Zumberhoser sendete umgehend eine E-Mail mit Anhang. 'Die Vitalisierung der Literatur bis hin zum Jugendstil' "Sowas blödes," murmelte Prof. Dr. Dr. Schneeberger. Er öffnete die Datei und sucht nach Seite 14. Es schien kein Fehler zu sein. Die ausgedruckten Seiten waren ein Abbild des digitalen Flimmerns auf seinem etwas alt gewordenem Monitor. "Frau Zumberhoser, würden sie bitte mal rein kommen?" Frau Zumberhoser steckte ihren Kopf durch die Tür. Fragend hob sie die Augenbrauen. "Frau Zumberhoser, würden sie sich das bitte mal ansehen?" Durch ihren Rock konnte sie nur mit kleinen Schritten zum großen Schreibtisch des Professors trippeln. Sie beugte sich über seine Schulter und setzte ihre Brille auf, um die Stelle auf die Kerl Erich mit seinem kleinen Finger wies genauer anzusehn. "Ja?" fragte sie und wie Schneebergers Stirn runzelte sie jetzt ihre. "Was soll das?" "Das ist ein Buchstabe, Herr Professor." antwortete sie nicht ohne Verwunderung.
"Nicht das da, das da!"
"Ja, das..."
"Aber Frau Zumberhoser, das ist vollkomme unmöglich, sowas habe ich noch nie zuvor gesehen."
Die Sekräterin erhob sich und ruderte etwas hilflos mit ihren Armen. "Vielleicht sollte ich Professor Moser-Wyss holen."
"Das ist doch wirklich nicht nötig, Frau Zumberhoser, da hat sich der Student scheinbar einen Scherz erlaubt mit dem er jetzt meine Zeit verschwendet. Sowas in einer wissenschaftlichen Arbeit! Rufen sie Heidelberg an und geben sie mir Professor Schulte."
"Äh..." die Entgegnung starb auf den Lippen.
Schneeberger geriet immer mehr in Rage. Soetwas hatte er in seiner ganzen akademischen seit über vierzig Jahren nocht nicht erlebt. Nicht nur, dass der Student sich eine solche Frechheit anmaßt, Professor Schulte übergeht das auch einfach und schickte ihm die Arbeit! Eine Respektlosigkeit an allen Enden! Das ist eine persönliche Beleidigung gegen seine Stellung und seine Person!
"Ja! Herr Schulte!" Schmeeberger riss den Hörer von der Gabel sobald das Telefon klingelte. "Ja... Ja, hab ich gelesen!... Ich muss sagen, so eine Freichheit habe ich von einem Studenten noch nie erlebt! Und Sie übergehen das einfach und schicken mir die Arbeit! So respektlos wurde ich noch nie behandelt! Mit so einem Witz meine Zeit zu verschwenden! Das ist eine persönliche Beleidigung gegen meine Stellung und mich persönlich! Ich bin schwer enttäuscht, so etwas von ihnen! Einen Mann von Seriösität und Bildung!"
Frau Zumberhoser hörte besorgt das Geschrei aus dem Nebenbüro mit. Kurzentschlossen ging sie zu Prof. Moser-Wyss holen.
Als der Professor aus dem Büro gegenüber ankam fand er seinen dienstälteren Kollegen wütend durchs Büro rasen und wüste Beschimpfungen in den Hörer brüllen. Das Telefonkabel hatte sich bei seinen rasenden Schreibtischumkreisungen mehrfach um die Schreibtischlampe gewickelt.
"Ja, Ja! JA! Sie mich auch, Frau Schulte!" und Herr Schneeberger donnerte den Hörer auf die Gabel.
"Aber Professor Schneeberger, was hat ihnen der Herr Schulte denn getan?"
"Sehn sie sich das an? Sehn sie das? Hier, gleich im ersten Wort, sogar im Titel schon! Er hats sogar in seinen Namen getan! Unfassbar! So eine Respektlosigkeit!"
"Professor Schneeberger, was ist denn daran so ungewöhnlich?"
"Irgendwelche Zeichen über der ganzen Arbeit! Und Herr Schulte schickt mir das auch noch weiter! Nie bin ich so behandelt worden!"
"Meinen sie die da?"
"Natürlich! Sehn sie sonst irgendwelche Hirngespinste in diesem Text?"
"Karl Erich das ist kein Hirngespinst. Das ist ein ganz normaler Buchstabe!"
"Wie bitte? Wollen sie mich jetzt auch noch veralbern!?"
"Sehen sie mal," sagte der von Natur aus geduldige und verständnisvolle Prof. Moser-Wyss. "Hier," und schlug ein Lexikon aus dem gewaltigen Bücherregal hinter Prof. Schneebergers Schreibtisch. "Was glauben sie dann, was da für ein Buchstabe ist?"
Schneeberger beugte sich tief in das Lexikon hinein, wie er es vorhin schon bei der Arbeit tat. Dann lehnte er sich mit verständnisloser Miene zurück und sah seinen Kollegen an.
"Professor Moser-Wyss, ich habe diesen Buchstaben noch nie in meinem Leben gesehn!"

Sonntag, 11. September 2011

Slackerrecords: Ein Tag Ruhe

Heute passierte absolut gar nichts. Der Abend brachte ein sehr ansehnliches Gewitter mit sich.

- Der Bademantelmann

Samstag, 10. September 2011

Slckerrecords: Der ochte Tag

Dieser Post wurde schonmal geschrieben ist dann aber leider verschwunden. Sehr Schade.

- Der Taugenichts

Freitag, 9. September 2011

Slackerrecords: Der freie Freitag!

Mir wurde mitgeteilt, dass ich heute nicht zur Arbeit muss. Schmerzlicherweise dafür am Smastag, um genau die Zeit, in der der Geburtstag meiner Mutter wäre. Ein vielsagendes "Tja" hatte meine Proteste quittiert. Man kann auch als Praktikant es sich wohl nicht immer raussuchen.

- Der Praktikant


Ich war sehr bedrückt, als ich herausfand dass eine ganze neue "The Guild" Staffel rauskam, von der ich gar nichts mitbekommen habe. Und jetzt kommt schon langsam die fünfte Online. Aber gut, mit einer Folgenlänge von durchschnittlich sieben Minuten, ist das alles nicht so schlimm. Ich habe mir heute die vierte Staffel einfach schön über den Tag verteilt angesehen.

- Der Serienjunkie


Wir entschieden uns also ein Warhammerspiel zu machen. Nachdem es mir überflüssig erschien mich jedes mal aufs neue zwischen einem zweiten Seuchenmönchregiment und noch mehr Rattenogern zu entscheiden, habe ich entschlossen einfach alles mitzunehmen und erklärte, dass es ein sechstausend Punkte Spiel werden wird. Er solle doch damit leben, oder es sei lassen. Man müsse doch mal seine ganze Armee aufbieten!
Müsse man das? Kam die Antwort vom Herrn Baron, aber seine Einwände stießen auf taube Ohren. Es werden gesamt 12.000 Punkte auf dem Feld stehen, und ich werde für ihn Würfeln und er für mich, etwas anderes würde ja gar nicht akzeptiert werden. Eine Entscheidung die noch bereut werden wird...

- Der Skaventreiber


Ihr dürft raten mit welchem Buch in derzeit meine Zeit verbringe. Anhand des letztes Absatzes nicht schwer, wenn man das Buch selber gelesen hat.

- Der Germanist

Donnerstag, 8. September 2011

Slackerrecords: Der siebte Tag

Am Morgen gab es wenig zu tun, weil ausser mir und der Sekräterin niemand da war. Also haben ein bisschen vior mich hin recherchiert, die Beiträge der letzten Tage veröffentltlicht, an Umfragen teilgenommen, das Internet angeschaut und das Studio 3 ein bisschen untersucht. Als die anderen wiederkamen gab es Dinge fertig zu machen, Sachen zu machen und Zeug zu erledigen. Besonders Interessant war das abfilmen eines Biwerglases. Ihr wisse schont, wo dann klassische Opern im Hintergrund spielen, während eine Männerstimme den Namen des Bieres sagt, als wäre es die Erfüllung all seiner Träume. Witzig ist auch die Geschichte vom Chinesen.
Damit meine ich nicht diese halbgare Neugiermache aus Effi Briest, sondern den Umstand, dass der chinesische Übersetzer und Vertoner für besagten Bierwerbeclip, der wohl auch in China gezeigt werden soll, plötzlich keine Zeit mehr hatte um nach der Übersetzung zu vertonen!
Also marschierte die Kamera - richtig - ins nächstbeste chinesische Restaurant, um herauszufinden dass es kantonesisch ist, aber ein Mandarintext vorgelesen werden sollte! Das sei alles kein Problem, sagte die Chefin, zwei ihrer Kellner sprechen auch Mandarin. Natürlich sprachen diese Kellner kein deutsch und eine isolierte Sprecherkabine hatte man auch nicht. Da muss eben die kantonesische Chefin den beiden Kellnern übersetzen, wie das eigentlich funktioniert. Und das alles auf der Toilette des Restaurant - dem stillsten Ort des Hauses.
Der erste hatte nur entschuldigend gekichert, als er kleine Stückchen des Textes vorlas. Für die Chefin Grund genug ihn zur Seite zu schieben und den anderen (mit der schöneren Stimme) das machen zu lassen. Ohne eine Ahnung zu haben was er eigentlich geredet hat, hörte sich die Mandarin.Tonspur sehr professionell an.

Liebe Leser,
falls ihr irgendwann mal eine Werbung seht, die eine ganz grausame Sprachausgabe hat, dann liegt das vielleicht einfach daran, dass die Chinesen in einem schweizer Restaurant einen Deutschen gesucht haben.

Da hört meine Geschichte für den heutigen Tag aber noch nicht auf. Nachdem die Redatkionsfrau im Stress ist und der Chef kaum erscheint, weil er so viel Arbeit hat, wurde ich gezwungen fürs Wetter einzuspringen. Glücklicherweise habe ich ein grünes T-Shirt angehabt und wurde damit schnell zum Wetterfrosch ernannt. Neben der Kamera, Stativ, Mikro und Licht wurde von den beiden Lehrlingen auch der überforderte Praktikant ins Auto geworfen. Ich hatte genau fünf Minute um den einseitigen Text zu lernen, als wir da waren hatten wir, wegen der untergehenden Sonne, ca. zehn Minuten alles zu drehen. Eine Aufnahme lang stand ich mit einem Fuß in einem Ameisenhaufen und meine Güte können die fies sein!
Nichtsdestotrotz, alle zwanzig Zuschauer konnten so das brilliant recherchierte Wetter ansehen, das am Wochenende so über unsere kleine Stadt kommt. (Der Samstag wird besser!)

- Der Praktikant

Gefasel: Katharsis


Was soll man denn mit so einem Leben auch anfangen? In seinem Alter gibt es nicht mehr viel zu tun und all die Jahre, die man hinter sich gelassen hat, scheinen bedeutungslos und verschwendet. Andere haben jetzt schon mehrere Millionen auf dem Konto und eine glückliche Ehe. Beides war bei ihm fern von allem was wahr ist. Er konnte ja nicht mal so genau sagen wer er war. Nichts um ihn herum definierte ihn. Nichts war herausragend an ihm. Er war nicht sehr gutaussehend, war nicht übermäßig klug, war auch nicht besonders ausgestattet. Sportler gibt es zu viele, als dass irgendeiner davon etwas bedeuten könnte und kreativ waren immer nur die anderen. Er war nur ein weiterer Versager in einer Welt in der nur der erste Platz etwas wert war. Jeder um ihn herum hatte etwas, das ihn besonders machte, jeder von ihnen war auf seine Weise einzigartig. Würde er verschwinden, seine Freunde könnten ihn leicht ersetzen. Was macht ihn unentbehrlich? Gar nichts. In manchen Augenblicken fragte er sich, ob sein Leben eigentlich lebenswert war.
Es donnerte draußen. Einmal. Zweimal. Dreimal. Dann wurde das Donnern zu einem unaufhörlichen Grollen und der Wind fing mit einem mal an zu pfeifen. Am Fenster sah er, dass der Regen horizontal gegen die Scheibe prasselte. Für einen kurzen Moment verharrte er. Von einer Sekunde auf die Nächste war er auf dem Weg ins Freie. In die Freiheit. Als er auf der Wiese angekommen war, hatte er bereits alle Kleider auf seinem Weg verteilt. Es drehte ihn vor seinem eigenen Glück. Regentropfen stürmten von allen Seiten gleichzeitig auf ihn ein. Der Wind hätte ihn umgerissen, hätte er nicht so schnell die Richtung gewechselt. Das Dröhnen der Blitze, die überall um ihn herum einschlugen, übertönte kaum sein Lachen. Das Lachen aus den tiefsten Ecken seine Lunge hinaus bis in die weite Welt vom Wind weiter getragen an Orte, die kein Mensch zweimal sieht. In seinem taumelnden Tanz spürte er gar nicht die Kälte, die über seinen ganzen Körper kroch und seine Haut aushärten lies. Das Regenbad wusch den Dreck der letzten Tag von seiner Haut, während der Schlamm unter seinen baren Füßen im wilden Tanz bis zu den Knien spritzte. Oh, wie er vor Verzückung schrie, in diesem Jahrhundertgewitter, dass nur die Geburt einer neuen Welt ankündigen konnte. Dieser Morgengrauen einer neuen Götterdomäne war so viel mehr, als sein kleines Leben, so viel mehr als alles was er jemals sehen durfte. Mit welcher Anmaßung konnte er seiner Existenz eine besondere Stellung im Gefüge der Universen zuschreiben? In dieser Stille des Sturms verlor er die Bedeutung von Wahrheit und Lüge, von dem was er sich einredete und allen Wertvorstellung. Nichts konnte diese Morgendämmerung gerecht werde. Nichts was er kannte wurde dem gerecht, was er jetzt empfand, als der Himmel sich für die himmlischen Heerscharen auftat und rigorose Engel ihr Gericht hielten. Ein Gericht, dessen Ausmaß sein Verstand nicht hoffen könnte zu erfassen. Er fühlte sich das erste mal in seinem Dasein als Nichts bestätigt und mit dem Verlust der Bedeutung für die Bedeutung selbst verlor er alles. Die Natur hatte ihn in seiner Gewalt und wer war er sich dagegen zu wehren?
Als er endlich stolperte hörte er nicht auf sich zu bewegen. In alle Richtungen schmiss er seine Glieder in der aufgeweichten Wiese. Er legte den Dreck als neue Kleidung an. Keuchend verlor er schließlich die letzte Kraft. Japsend lag er auf dem Rücken, als der Regen schwächer wurde und das Gewitter weiter zog.
In seinem Bad angekommen warf er die Kleider in die Waschmaschine. Dann entschied er sich um und verschürte die Kleidung. In der heißesten Dusche seines Lebens wusch er den Dreck des Gewitters von sich ab. Die nächsten Tage hatte er eine fürchterliche Erkältung, gefolgt von einer Magen-Darm-Grippe. Nach nicht einmal einer Woche erholte er sich wieder. Er kam stärker und gesünder aus der Krankheit zurück als er es in seinen besten Jahren war. Er wusch die durchgeschwitzten Bettlaken mit dem Wissen, dass das gar nicht seine besten Jahre waren, sondern dass sie erst noch vor ihm lagen.

Mittwoch, 7. September 2011

Slackerrecords: Der sechste Tag

Heute haben wir den ganzen Tag geschrieben, geschnitten und vertont. Es war ein herrliches Spektakel. Manchmal macht arbeiten ohne Pause Sinn. Ich fühlte mich fast zurückversetzt in meine alten "Maschinenprinz"-Tage. Oooh, süßes Leben der Vergangenheit, warum bist du immer besser als du es warst?

- Der Praktikant

Dienstag, 6. September 2011

Slackerrecords: Der fünfte Tag

An diesem Dienstag, welcher die erste Woche Arbeit komplett macht haben wir - O Wunder - gearbeitet. Es gab einige O-Töne, viele Aufnahmen und andere Späße. Aber das ist alles gar nicht interessant. Interessant ist, das die Arbeit irgendwann geendet hat und man sich ganz ruhig daheim zurücklehnen konnte.

- Der Praktikant


Da gab es übrigens Spareribs mit Honig und Cidre und Whiskey. Ahh, der Genuß, den man am nächsten Tag bereuen sollte, der aber zu köstlich war, um ihn irgendwann zu bereuen. Außerdem ist man ja noch jung und am nächsten Tag merkt man eh nichts mehr davon. (haHaHA!)

- Der Bademantelmann

Montag, 5. September 2011

Slackerrecords: Der vierte Tag

Blick ich zurück auf das, was ich heute hier so veröffentlicht habe, könnte man denken, der Tag sei produktiv gewesen. War er auch, aber natürlich auf der Arbeit, wo man jetzt ja scheinbar als cooles Kid seine Zeit verbringt. Mehrer O-Töne (Mehrere = Zwei), eine Aufnahme und einen ganzen Schnitt (Drei Stunden Schnitt, eine Minute dreißig Clip...) wurden heute über die Bühne gebracht. Mit angenehmer Gesellschaft und nicht zu träger Arbeit hat man tatsächlich das Gefühl etwas schnell über die Bühne gebracht zu haben und es tut nicht gar so sehr weh, wenn man erst um 18 Uhr nach hause fährt.

- Der Praktikant


Zu Hause wartet dann ein Zettel auf dem steht, dass der Baron einfach so ohne einen ins Kino gegangen ist (spätestens jetzt, reden wir von meinem sehr konkreten Beispiel). Was hat das zu bedeuten? Kein Abendessen? Keine Unterhaltung? Alleine sein und was tun? Ich habe mich dann entschlossen seinen Alkohol ohne ihn zu trinken. Hat nicht so ganz geklappt. Als ich endlich dazu kam war er schon wieder da und ich musste den Alkohol teilen. Eine Schande. Naja. Alles ist besser als bei diesen beiden katholischen mitbewohnern seine Nudeln heilig sprechen zu lassen.

- Der Bademantelmann

Gefasel: Teil II Prometheus


Familien im Brennpunkt, Richter Alexander Hold, Das Model und der Freak, Myth Busters – Die Wissensjäger. Davor: Die Küchenschlacht, Zwei bei Kallwass, Die Einrichter, We are Family! So lebt Deutschland. Dann: Topfgeldjäger, Verdachtsfälle, Richterin Barbara Salesch, Jeff Corwins tierische Abenteuer, Frank – der Weddingplaner.
Der Knopf der Fernbedienung, mit dem kleinen Pfeilchen nach oben hat früher mal ein leises, aber deutlich vernehmbares 'klick' gemacht. Schon nach wenigen Wochen verging das aber. Das einzige Geräusch das entstand war die kleine Pause beim wechseln der Kanäle. Im Monotonen rauschen der Programme wie eine Konstante in der gleichen Vielfalt der Sender. Bei „Die Auswanderer“ hielt ich kurz inne. „Harald wollte nicht mehr in den einengenden Arbeitsverhältnissen seiner alten Firma arbeiten, also entschloss er sich seine Sachen zu packen und umzuziehen.“ „Mia wa's ainfach genuch, ich wollde auch ma' nen frain Freitach ham, und nich imma ersd um via nach Hause kommen. N da dachd ich mia ich geh ma' wech.“ kommentierte Harald, 42, ein Mann mit Schnauzer und Vokuhila. Er trug zu seinem weißen Unterhemd eine blaue Jogginghose mit vergilbten Längsstreifen. Er sag ein bisschen aus wie Obelix, nur ohne den Helm und mit weniger Haaren. Rot waren sie auch nicht, sondern sie hatten dieses dunkle Grau, das darauf hinwies, dass die Haare irgendwann wohl mal dunkel gewesen sind. Seine Brille war etwas zu groß um zu ihm zu passen, und der Rest seines Gesichts war haarig und schlecht rasiert. „Leider kann sich Harald den Umzug nach Mallorca nicht leisten, sein alter Arbeitgeber hat ihm einfach zu wenig bezahlt.“ „Es wa am Ende socha so, dass wia nich mal mehr nen Weihnachtsbonus bekommen haben. Und wenn doch, dann musstn wia beim Betriebsausfluch des Essen selba zahln.“ Auf RTL, auf Pro7, die siebte Wiederholung einer wahllosen Sitcom auf Kabel 1 schnell übersprungen hin zu SAT1, davor eine kurze Pause bei 9LIVE, wo ihm versichert wurde dass er der nächste Anrufer sein könnte.
Mit einem diesmal deutlich hörbarem 'klick' fiel plötzlich der Strom aus. „Shit!“ stieß ich aus. Hinter mir durchs verhangene Fenster fiel kein Licht mehr. Der Strom musste wohl im ganzen Viertel ausgefallen sein. „Penner...“ murmelte ich. Weiter etwas von Gebühren und Plattwichsern. Langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und ich fand den Weg zum Fenster. Ich zog die Vorhänge auf und sah mich um. Der Nachthimmel war das einzige Licht. Sonst sah man die Sterne in der Stadt nie und den Mond nur ganz schwach und selten. Ohne Vorhänge und mit geöffnetem Fenster konnte ich genug sehen, um meinen Weg zur Kommode zu bahnen. In der obersten Schublade fand ich die schwere, alte Taschenlampe. Aber sie ging nicht mehr. Richtig, ich hatte die Batterien für die Fernbedienung verwendet. Die unterste Schublade klemmte, doch mit ein bisschen Gewalt konnte ich sie aufstemmen und ein paar Kerzen zu Tage fördern. Das Feuerzeug hatte ich noch in der Tasche. Die Kerzenflamme war nicht sehr hell, ich konnte kaum den Boden sehen. Ich wollte sie vor den Spiegel stellen, um die Leuchtkraft zu verstärken, doch als ich da war, fiel mir ein, dass der Spiegel zersprungen war. In dem Scherbenhaufen, der immer noch am Boden lag, sah ich vielfach wie die Kerze Licht auf mein Gesicht warf. So ganz ohne Spiegel hatte ich mich meine Reflexion lange nicht mehr gesehen. Bis jetzt.
„Also Gut,“ murmelte ich. „Fangen wir eben an.“ Und Stück für Stück sammelte ich die Spiegelungen auf. Im Dunkeln ganz vorsichtig, jede einzeln, denn ich wusste nicht an welcher Scherbe ich mich schneiden könnte.

Entmüllung: 7 Minutes in Heaven


Auf meinem Desktop liegt eine Datei mit dem kryptischen Namen „UTB“. In dieser Datei finden sich alle Sachen, die ich hier noch veröffentlichen will, aber noch nicht gezeigt habe, weil sie noch nicht fertig oder unreif sind. Hin und wieder wird es Zeit einen Absatz einfach mal auszumisten und euch zu zeigen.
- Der Taugenichts
Eine dieser Neuigkeiten über die ich noch „recherchieren“ wollte (Heutzutage heißt das ja nur noch Internet anmachen und Stichworte durch googel jagen – wie habt ihr das jemals „richtig“ gemacht?) ist ein neues Filmprojekt vom J.J. Abrams und seine Bad Robot-Jungs mit dem Namen „7 Minutes in Heaven“. Nachdem wir als Durchschnittseuropäer damit erstmal nichts anzufangen wissen, will ich zuerst den Titel erklären. Die nervenaufreibende Recherche auf Google hat mir nämlich verraten, dass „7 Minutes in Heaven“ eine Wendung ist, die beschreibt wie ein Teenager Pärchen sieben Minuten klassischerweise in einer Abstellkammer für ein kleines Techtelmechtel verschwindet. Es ist einer dieser Ausdrücke den der ein oder andere vielleicht schonmal im englischen O-Ton gehört, ihn auch verstanden, aber nie als ein feststehendes Idiom erkannt hat.
In J.J. Abrams Film geht es jetzt genau darum. Zwei verschwinden sieben Minuten in einem Wandschrank und als sie rauskommen sind all ihre Freunde tot. Jetzt wollte ich eigentlich noch mehr dazu herausfinden, aber wer sich an Cloverfield und Super 8 Trailer erinnert, der weiß, dass es zu diesen Filmen noch nicht mehr gibt, und viel mehr auch nicht erscheinen wird, bis man es in voller Länge auf der Kinoleinwand sehen darf.
Ich frage mich was in den Köpfen der Bad Robots Denkfabrik vor geht, wenn sie sowas veröffentlichen. Haben sie schon einen konkreten Plan oder eine Idee was das alles zu bedeuten hat? Oder werden sie den Weg beschreiten auf dem weder die Zuschauer noch sie selber so wirklich eine Ahnung haben was das ganze eigentlich alles soll („Woah, hey! Lass uns ein Monster aus der See steigen und New York überfallen! Und weil gerade alle Kamers auf Dreh sind, lass uns einfach ne Handkamera nehmen und sagen, das is so gewollt!“) Vielleicht geht das auch alles schief und wie vielen anderen Ideen wird auch dieser hier die Axt gegeben. Mir gefällt der Gedanke, dass sie bisher nur diese eine Idee hatten und sonst noch keinen Ahnung haben was sie eigentlich draus machen. Vorwerfen kann man ihnen das nicht, immerhin arbeitet ein guter Teil an Persons of Interest (LINK!) und das 2009er Star Trek Sequel will auch noch gedreht werden.
- Der angehende Medienwissenschaftler(Es hört sich schon gut an oder? Medienwissenschaftler!)

Montags, montags... (ba da, ba dada-da.)

Es ist ein eigentümlich Ding an einem Montag morgen aufzustehen
wissend eine ganze Woche (in Worten: Fünf Tage) Arbeit vor sich zu haben.
Dem Straßenkehrer gleichend kann man nur versuchen jeden Tag
Stück für Stück zu nehmen und eine Arbeit nach der anderen zu nehmen.

Was heute noch vier Berichte sind, sind morgen vielleicht schon zwei weniger.
Was Morgen noch zwei Berichte sind, ist am Donnerstag schon längst erledigt.
Doch was die Arbeit ist, die einem noch nicht aufgetragen=
Ach, ohne Arbeit ist das Leben öde.

Nichtsdestotrotz stimmt es, dass es nichts gibt in dieser Welt auf das wir zählen können?
Und dass sogar diesem Augenblick die Zeit davon läuft?
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?
Ich weiß nur, dass ich nichts weiß.

- Lord Dumain



Wer alle Zitate und Anspielungen findet bekommt ein Eis.

- Der Taugenichts


Ein metaphorisches Eis. Mehr kann ich mir nicht leisten.

- Der Student

Über die Ode an den Montag

Als ich gerade meine Ode ab den Montag schreiben wollte, fand ich das hier:

http://www.garfield.com/comics/vault.html?yr=2008&addr=080310

Tatsächlich spiegelt das meine Gedanken perfekt wieder.

Sonntag, 4. September 2011

Slackerrecords: Ein Tag zwischen den Tagen

Nachdem mich die letzten paar Tage in die kalte Realität der Leistungsforderung und des Zeitdrucks zurückgeworfen haben, bot mir dieser Tag folgende Einsicht: Auch wenn ich den Erwartungen nicht gerecht werde macht das nichts. Es ist erstmal nur ein Praktikum und wenn ich am Ende so hart versage, dass sie mich mit Steinen auf er Stadt jagen macht das nichts, weil der Baron nicht da wohnt, das Mutterschiff fern davon ist und der ESZW in der Nachbarstadt liegt, die mir im Moment in jeder Hinsicht überlegen scheint - was nicht viel heißen mag.

- Der Praktikant


Vor allem heißt das, dass ich immer meinen Bademantel anziehen und mich einfach nach was neuem umsehen kann. Was bedeutet schon seine jahrelange Passion in einem Gebiet, dass man nur aus zweiter Hand kennt?

- Der Bademantelmann


Ich bin nur froh, dass die Beiden es sich noch nicht anders überlegt haben, diese ganze Einschreibungs, Bewerbungs und Ummeldungssache ist wirklich anstrengend genug.

- Der Student


Wenn irgendjemand es sich hier anders überlegt, laufe ich Amok!

- Der Misanthrop


Ist eigentlich schonmal jemandem aufgefallen, dass "der Misanthrop" sich sehr gerne falsch schreibt?

- Der Grammatiknazi


Sieht fast so aus, als ob die Perspektiven sich doch wieder melden würden.

- Der Taugenichts


Das ist ein bisschen wie die vierte Mauer zu durchbrechen.

- Der angehende Medienwissenschaftler


Und das wie die fünfte zu durchbrechen, Idiot.

- Der Misanthrop


Das war schon wieder richtig geschrieben! Zweimal in Folge!

- Der Grammatiknazi


Okay, Grammatiknazi, du bist neu. Seit wann darf irgendjemand zweimal im selben Post schreiben?

- Der Taugenichts




Was willst du eigetnlich? Du bist doch nur da, um das organistorische hier im Blog zu erklären?!

- Der Misanthrop


Ich bin müde, können wir nicht einfach ins Bett gehen?

- Der Bademantelmann


Immerhin müssen wir morgen wieder arbeiten!


- Der Praktikant


Fang doch bitte nicht mit der Arbeit an, schlimm genug, dass sie tatsächlich da ist, da muss ich doch nicht auch noch dran denken.

- Der Bademantelmann


Da hat er Recht. Solange er nicht dran denkt, ist es kein Teil seiner eigenen Realität. Es geht ihm besser, wenn er es nicht weißt. Die Wahrheit hilft nie jemandem.

- Der Philosoph


Wo kommst du denn nun wieder her? Manchmal glaube ich, dass das alles hier ausser Kontrolle gerät. Das regt mich auf! Darum schick ich das jetzt ab! "Post veröffentlichen"!

- Der Taugenichts.
 

Alter Feigl-

- Der Drama-Dramatiker

Samstag, 3. September 2011

Slackerrecords: Gerechtigkeit!

Heute tun wir dem Namen dieser kleinen Spinn-Off Serie Gerechtigkeit, denn es ist rein gar nichts passiert. Ein kleiner Mitbewohnerinen Besuch (Ich bin gestern abend noch zum ESZW gefahren.) und ein bisschen aufärumen. Ein Film und ein, zwei Folgen Serie. (Battlestar war mal wieder sehr erhellend. Kaum zu glauben, dass sie tatsächlich Ellen zur fünften Zylonin gemacht haben. Das ist fast so schlimm wie Sean Bean in der vorletzten Folge der ersten Staffel zu töten (Das ist noch nichtmal ein richtiger Cliffhanger!) Außerdem hat doch niemand geglaubt, dass das Zylonenkind wirklich überlebt oder?)
Jedenfalls habe ich jetzt wieder meinen Bademantel an.


- Der Bademantelmann


Sollte ich diese multiplen Persönlichkeiten ganz lassen, oder liegt die derzeitige Einfältigkeit nur daran, dass ich an meinen Tagen tatsächlich was zu tun habe?

- Der Taugenichts

Freitag, 2. September 2011

Slackerrecords: Der dritte Tag

"Slackerrecords" sind sicherlich kein passender Name mehr, aber ich hab damit angefangen, jetzt muss ich es beenden.
Beenden ist sowieso ein gutes Stichwort. Heute habe ich drei neue Berichte bekommen, die ich alle möglichst während der nächsten Woche fertig machen muss. Nichtsdestotrotz ist es eine schöne Arbeit mit viel saure Sahne.


- Der Praktikant

Donnerstag, 1. September 2011

Slackerrecords: Der zweite Tag

Ich habe beschlossen, die Tage nur noch durch zu nummerieren, weil an den Tagen eh nur Praktikum passiert und nicht viel anderes.
Heute haben wir gedreht. Dafür dass es der zweite Tag war, war schon ziemlich viel los. Meine Arbeit wurde nicht überprüft und wenn das Wetter nach dem Wochenende nicht so schlecht ist wie ich es prophezeit habe, dann habe ich Schande über den Betrieb gebracht.
Außerdem wurde ich mit einem Bericht beauftragt, den ich prompt geschrieben habe. Der VW Typ den ich in dem Zusammenhang interviewen sollte, ist aber nicht erreichbar, weil die VW Zentrale ihre Telefonnummern nicht unter Kontrolle hat.
Witzig ist ja auch, dass eine ehemalige Mitschülerin heute eine Lehre da angefangen hat.

- Der Praktikant