Am 23.6. war Joss Wheonds Geburtstag! Oder am 24.6.! Vielleicht auch am 6.6.!
Joss Whedon ist ein bisschen wie Jesus Christus. Keiner weiß so wirklich wann er Gebursttag hat. Es ist aber auch nicht wichtig, Hauptsache ist, dass es so war.
Zu seinem Geburtstag vor fünf Jahren wurden "the Big Damn Movie" wohl durch enormen Fandruck durchgesetzt. Wieviel an dran ist weiß, wer dabei war. Der Film "Serenity" ist schon deshalb ein Phänomen, weil er ein Kinofilm zu einer Serie ist die zwei Jahre zuvor nicht einmal komplett ausgestrahlt wurde.
Dieses Jahr hatte "Help Nathan Buy Firefly" eine Joss Whedon Birthday Firefly Watch Party organisiert.
Whedonesque hat eine Liste mit 47 Gründen geschrieben, wieso man JW feiern muss. (Man beachte im Zeitspiegel besonders Punkt 9, außerdem Punkt 22, der einen meiner persönlichen Höhepunkte beschreibt)
Und so weiter... Es gibt ganz offensichtlich eine aktive Fangemeinde.
Der Serienjunkie
Ich will gar nicht so viel über ihn reden. Wer sich interessiert, weiß wohl eh schon, und wer guten Geschmack hat, kennt mindestens eine seiner vier Serien (Buffy, Angel, Firefly, Dollhouse)
Einige Fun Facts will ich trotzdem in den Raum werfen. Zum einen, weil ich noch Zeit habe bis mein Besuch da ist, und zum anderen, weil ich irgendwie Lust dazu habe.
Joss Whedon ist vielleicht der erste television-writer der dritten Generation. Sein Vater Tom und Großvater John Whedon waren ebenfalls Autoren.
Joss Whedon sagt von sich selber, er sei mit vielen starken Frauen aufgewachsen. Seine erste Serie Buffy hat zweifellos viel für die Emanzipation, speziell im Fernsehn, getan. Ohne Buffy hätten Serien wie Alias, Ally McBeal, Gilmore Girls oder auch Sex and the City einen ganz anderen Start gehabt.
Das Knzpet der Musical Episoden gab es zwar schon in viele Jahre davor, aber in den letzten Jahren waren Musical Episoden eindeutig cool. Ohne "Once more with feeling" hätte es wohl kein "My Musical" gegeben, auch "Glee" wäre vielleicht nie aufgetaucht und man kann raten, dass weder der Doctor noch Olive jemals gesungen hätte. Ähnlich wie der Zombie-Hype, der Vampir-Hype, der Internet-Hype, der Jojo-Hype, der Tamagotchi-Hype, der .... wird das vermutlich auch wieder abnehmen, bis man auf dem Plateau der Produktivität angekommen ist.
Der hoffentlich angehende Medienwissenschaftler
Und so weiter, und so weiter. Vor lauter Musical Ausflügen habe ich die Zeit aus dem Auge verloren! Jetzt aber schnell!
Der Student
PS: Firefly Fan-Seite "Sending a Wave": Behauptet ausserdem, dass "Two Guys and A Girl" besser sei als "Friends", vermutlich aber nur, weil Nathan Fillion ein Dauergaststar der Serie war. Natürlich war ich im ersten Moment skeptisch, aber als ich herausfand, dass die Serie zuerst "Two Guys, A Girl and a Pizza Place" heißen sollte, wurde ich neugierig. Ich werde investigieren!
Der Serienjunkie
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