Als Originsstory zu der Kinoreihe sicherlich interessant. Es gibt viele Anspielungen und raffinierte Verweise auf die "alten" Schauspieler der ersten Teile. Dass die alterslose Mystique neu besetzt wurde, ging Hand in Hand mit den unähnlichen Schauspielern. Der chronologisch erste Teil war ein netter Blick in die Anfänge der Alten X-Men. Alt war auch alles andere dran.
Vielleicht ist das aber verzeihlich, wenn man die durchwachsene Preproduction Geschichte des Films ansieht, die sich im moment meines Wissens nach nur vom Hobbit getoppt wird. Darren Aronofsky, Regisseur von Filmen wie "Pi", "Requiem for a Dream" und jüngst "Black Swan" stieg nach fünf Monaten Preproduction aus und zur X-Men Namensrettung sprang Matthew Vaughn ("Der Sternenwanderer", "Kick-Ass") ein. Allerdings hatte der Regisseur nur noch acht Monate bis zum unverschiebaren Kinostart. Miese Arbeitsbedingungen haben den Film zwar zu einem relativ ansehnlichem Kinospektakel gemacht, das sich sehr schön und relativ logisch in die Bahnen lenkt, leider aber an der Umsetzung mangelt. Sowas wie tolle Dialoge oder coole Sätze sollen werden zwar schön inszeniert, gibts aber nicht wirklich...
- Der (hoffentlich) angehende Medienwissenschaftler
Vor uns hat einer ständig geredet.
- Der Misantroph
Für den Film musste ich mich aus meinem Bademantel schälen!
- Der Bademantelmann
Ich hab-hab viel Warpstein kassiert, für eine Sklavenmeute, die dem Menschding Matthew Vaughn verkauft wurde.
- Der Skaventreiber
Diamond Chicks and Blue Boobies!
- Der Student
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