Samstag, 20. August 2011

Slackerrecords: Halbleichnahme und der Astralraum

Für einen ganzen Spieltag ist wirklich nicht viel passiert. Ein Dungeon und ein Endkampf, den wir trotz Vorbereitung noh nicht mal gewonnen haben. Ich frage mich wieso die Helden in den Filmen immer gewinnen. Macht unser konstantes Versagen uns eigentlich zu Anithelden? Und heißt das nicht, dass wir dark und gritty sind?
Ach ja. Aufgrund eines... Einfalls wurde ich in den Astralraum gezogen. Ich bin nur froh, dass der Spieler sich von Anfang an bewusst darüber war, dass es eine blöde Idee war. Einen Nimmervollen Beutel in ein tragbares Loch zu werfen. Planetare Fusion macht Spaß, wenn man das Geheimnis kennt.
Ich muss sagen, dass ich DnD dafür ein bisschen liebe. Man beginnt mit einem einfach Damsel in Distress Endkampf und bevor man sich versieht, liegt man paralysiert mit einem zerstaubten Kleriker, einem sichtlich unbedachten Krieger, dessen Schurkenstufen die beste Entscheidung seines Lebens waren, und einem bewegungsunfähigen Mithralgolem im Astralraum (=Weltraum, nur für High Fantasy) auf dem abgeschlagenem Arm einer gestorbenen Gottheit. Der Rest der Gruppe befindet sich in Sicherheit. Also tief in einem Dungeon eingesperrt, mit einer Dunkelelfenexpedition im Nacken im Laboratorium eines fliegenden Schädels mit Rückgrat. Einer tot, der nächste wahnsinnig geworden, die letzte schon immer etwas komisch.
Totally worth it.

- Der Rollenspieler


PS: In jedem Fall bin ich immer noch nicht gestorben. Wie gefällt dir das Herr Mediävist?

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