Samstag, 6. August 2011

Slackerrecords: Wackööön

Belangloses Tun im Mutterschiff und Rücksturz zum ESZW. Am Abend Theater. Meine Gedanken liegen in Wacken, wo begüterte Brüdern und Schwestern dem Geist huldigen.

Der Bademantelmann


Meine derzeitige Rolle ist ja die eines Dichters. Diesem Umstand zum Anlass nahm unserer Regisseuse, um mich dazu zu zwingen beim heutigen Currywurstessen einige Gedichte vorzutragen. Glücklicherweise wurde letzten Donnerstag dieser Vortrag auf alle Schauspieler ausgedehnt.

Der Drama-Dramatiker


Wir begonnen mit einem russischen Gedicht, das niemand verstanden hat, gingen mit einigen traurigen, vielen lustigen und einem sehr romantischen und sogar selbstgeschriebenem zu den letzten beiden über. Der Älteste, der Theaterprofi faszinierte uns alle mit einem Vortrag von "Der Wegweiser" (den Autoren habe ich vergessen) der sich über zehn Minutne erstreckte, da das Gedicht mehrere Seiten lang war. Am Ende trug ich selbst ein eigens zu diesem Anlass geschriebenes Gedicht vor, das schon mit einem Fuß in der darstellenden Kunst steht. Ich werde es euch nicht zeigen, da es wirklich nur vorgetragen wirkt und dazu noch sehr individuell auf die Theatergruppe zugeschnitten ist.
Das stellte wohl mein Coming-Out Künstler mäßig dar. Mir wurden viele Sachen an den Kopf geworfen, (Wieso hast du das nie gesagt? Das hätten wir doch schon viel früher?) aber alles in allem hatten wir eine ziemlich gute Zeit.
Zum Abschied sicherte mir mein Gegenüber (Die Protokollantin) zu, wir müssen mal ein Drama zusammen schreiben.

Der Poet (Lord Dumain)

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