Ich glaube nicht, dass man
in den Himmel kommt, wenn man Gut ist. Ich glaube auch nicht, dass wir den
ewigen Zirkel der Wiedergeburt verlassen dürfen, wenn unser Karma gut genug
ist, oder dass wir auf irgendeine andere Weise erlöst werden, oder gar für
unsere Sünden bezahlen müssen. Deswegen bin ich ja noch kein schlechter Mensch.
Nicht wegen dem mangelnden Glauben und nicht, weil ich irgendeine hirnrissige
Konsequenz daraus ziehe, ich könnte mir deshalb alles erlauben.
Ich berücksichtige meine Mitmenschen soweit wie es notwendig ist. Das geht natürlich nicht immer und wie jeder Mensch hatte ich ein oder zwei Ausrutscher. Manchmal habe ich den Mut gefunden mich zu entschuldigen. Manchmal nicht. Alles in allem würde ich mich nicht als schlechten Menschen bezeichnen. Eher durchschnittlich. Alltagssünder. Diese "Sünde" habe ich nie als verlockend genug erlebt, um die Konsequenzen wert zu sein.
So gesehen ist Moral eigentlich pure Mathematik. Wieso mache ich meine Arbeit? Damit ich nicht rausgeworfen werde. Wieso will ich das nicht? Weil ich Geld brauche zum überleben. Aktion und Reaktion.
Manchmal ist es schwerer der Versuchung zu widerstehen, aber bisher habe ich noch keine Langzeitschäden davon getragen. An all das habe ich gar nicht gedacht, als ich eine Frau traf, – ja, natürlich handelt die Geschichte von einer Frau – die mit ihren großen Augen, ihrem breitem Lächeln und einem märchenhaften Lockenschwung meine von Gott geklauten Sinne für Gut und Böse verwirrte. Vermutlich ist das der Preis, den wir dafür zahlen müssen. Spätestens seit Spiderman weiß jeder, dass in der Macht nur die Verantwortung liegt, und bis ich sie traf bin ich damit auch ganz gut klar gekommen. Aber ich komme schon wieder zum Schluss meiner Geschichte, ich hatte sie ja gerade erst getroffen.
Diese Menschenblume, für dessen Zartheit Dichter, die weit größer sind als ich, noch keine Worte finden können, weil Sprache an sich viel zu krude ist, um ihr gerecht zu werden, diese Menschenblume, die in ihrer jugendlichen Schönheit das Leben selbst auf ihrem Gesicht trug lud mich ein. Und ich trat ein.
Nichts Schlimmes dabei. Menschen besuchen sich, Menschen vertragen sich, Menschen freunden sich an und vielleicht... Vielleicht kann etwas Besonderes daraus werden. Oh: Es war nichts Besonderes. Sie war schön, was rede ich, sie war umwerfend! Aber bei einigen Einladungen wissen alle Beteiligten worum es eigentlich geht. Natürlich würde niemand das zugeben. Wer wäre man denn seine Triebe zu bestätigen! Um Gottes Willen, nein! So etwas Schmutziges muss immer verneint werden! Und wenn sie dann sagt "Ach, nur dafür hast du mich hier her geholt!" dann werde ich lachen, als wäre es der dümmste Gedanke, den ein Mensch jemals hatte. Und wenn ich einen Witz drüber mache und sage "Naja, zuerst schon, aber dann habe ich bemerkt, dass ich auch noch jemanden brauche, der mir heute Abend das essen kocht, also dachte ich mir: Hey? Wieso lädst du sie nicht dazu ein, um ihren berühmten Nudelauflauf zu beweisen?" dann weiß jeder gute Zuhörer, dass genau das die Wahrheit ist. Jup, ich bin ein Kerl, was kann ich dafür?
Nur dadurch dass ich meine Männlichkeit ständig verneine scheint sie in Ordnung zu sein. Tatsächlich wird genau das erwartet. Diese Lüge ist so verankert in unserem sozialen Umfeld wie die Privatisierung des Wahlverhaltens, weil wer wäre ich öffentlich zu machen welche Meinung ich vertrete? Genauso wie ich niemals verraten darf, dass ich gerade im Bad, nein: auf dem Klo war und was ich da gemacht habe. Was glaubt ihr was ich getan habe? Ich habe geschissen! Masturbation ist sowieso Privatsache, weil das ist ja nun wirklich ganz widerlich. „Er befriedigt sich selbst? Was ist denn das für ein Perverser!“ Als wäre ich der einzige! Als wären nicht alle dabei! Und wenn ich Frauen einlade, um den Teil für mich zu machen, ist das auch verkehrt, oder wie?
Ich schweife vom Thema ab.
Also hatte ich diese Frau bei mir. Es ging nur um Sex – ja ich habe es gesagt: Ich wollte sie ficken! Aber das ist Okay, weil sie es genauso wollte. Sie war reif gepflügt zu werden, wie man so schön sagt. Richtig, ich wollte sie benutzen. Und sie wollte benutzt werden. Mich hat sie ja genauso benutzt und wisst ihr was? Ich fand das geil! Es hat mich angemacht! Der Gedanke, dass wir uns nur auf dieser einen Ebene treffen, der war super! Da draußen waren wir Freunde. Man kannte uns dort gut. Die Leute dachten, dass wir vielleicht bald mal „zusammen“ sind. Oh, zusammen sein, ist genau das was wir wollten. Wir wollten unsere schwitzenden Körper aneinander reiben, wir wollten ineinander eindringen zu einem einzigen wir verschmelzen. Und das taten wir auch. Meine Güte, es war ein Fest! Liebe Katholiken, wie sollen eure Priester jemals Gott erfahren, wenn sie nie den Orgasmus von einer Frau, je nach Vorliebe gerne auch von einem Mann, empfangen haben? Ach richtig. Haben sie ja. Man spricht nur nicht darüber, denn sie sind alles keusche und fromme Männer Gottes. Am Arsch. Aber das ist wirklich ein anderes Thema. („Er hat Arsch gesagt! Wie kann er nur ein Körperteil mit erotischen Wirkungen und fäkalen Funktionen nennen?“)
Liebe Leute, ich bin ehrlich zu euch. Ich habe es genossen. Es war gut. Es war richtig guter Sex. Wie oft gibt es das? Ich sehe überhaupt nichts Verwerfliches daran und ich weigere mich jemals anzuerkennen, dass darüber nicht gesprochen wird! Wir passen doch auf. Niemand wird schwanger. Wir haben keine überhängenden Gefühle, die verletzt werden könnten und keiner von uns beiden erwartet irgendwas, das über das hinausgeht, was wir zu Genüge verrichteten.
Ihr sucht nach etwas Verwerflichem? Ich gebe euch etwas.
Bevor wir das taten was wir… bevor wir außerehelichen Geschlechtsverkehr hatten, hat sie mir erzählt, dass sie Ärger mit ihrem Freund hat. Impliziert ist, dass sie vergeben ist. Sie hat einen Mann. Jemand mit einem Exklusivitätsanspruch.
Wir sind alle mal schwach. Wir geben alle mal der Verführung nach und können uns nicht helfen. In dem Fall hat die Verführung kurz danach ihre Brüste ausgepackt, um sicher zu gehen, dass ihre Intentionen gewahrt bleiben, doch das ist nur eine der vielen Ausreden die ich verwendet habe. Darunter auch „Sie hatte nie gesagt, dass sie eine Beziehung mit diesem Mann hat,“ oder gleich „Ich wusste nichts davon, ich schwör’s!“ Schwören! Das hat mal etwas bedeutet, oder? Ich habe mir selber eingeredet, dass sie mich verführt hat, aber wen versuche ich zu verarschen? Mich selbst? Vermutlich nur das, und das ist vielleicht auch das Wichtige daran. Ich muss ja noch in den sprichwörtlichen Spiegel schauen können. Das ging nicht sehr lange gut, und schnell konnte ich nicht mehr und ich musste das tun was wir heute am meisten zu verachten scheinen. Ich habe angefangen ehrlich zu sein. Wie konnte ich noch Moralpredigten halten, wenn ich selber unmoralisch war. Es war die ganze Günther Grass Diskussion von vorne! Rechtfertigungen helfen nicht. Was ich getan habe war falsch. Und ich habe es mit vollem und echtem Wissen getan. Vermutlich würde ich es wieder tun.
Nein, Nein! Ich bin noch nicht bei dem eigentlich Verwerflichen angekommen. Ich habe eine vergeben Frau beschlafen, im vollen Wissen darüber und ich habe es genossen. Ich habe nicht daran gedacht, als sie sich auf mich gesetzt hat. Ich habe nicht daran gedacht, als ich ihren Körper im Ganzen verschlugen habe. Ich habe nicht daran gedacht, als wir uns in Sphären erhoben, die jeder Beschreibung spotten. Es war mir egal. Als ich in den Spiegel sah und mich schämte für das was ich bin, schämte ich mich nicht der „Unzucht“ wegen, sondern wegen des Lügens. Weil ich nicht dazu stehen konnte.
Und jetzt wo ich dazu stehe, scheint mir unser Betrug gar nicht mehr so schlimm zu sein. Ich kann damit ganz gut leben. Ich würde es sogar wieder tun. Wenn sie jetzt anrufen würde, sagen würde sie hätte einen Freund, aber sie braucht mich hier und jetzt direkt auf ihr drauf, ich würde mich sofort auf den Weg machen und meine Güte, wir hätten unseren Spaß, wie nie zuvor.
Vielleicht brauchen wir deshalb diese Lügen. Vielleicht soll unsere Sexualität deswegen peinlich sein. Damit wir uns der ihrer schämen.
Aber muss ich mich schämen?
Muss ich das?
Ich berücksichtige meine Mitmenschen soweit wie es notwendig ist. Das geht natürlich nicht immer und wie jeder Mensch hatte ich ein oder zwei Ausrutscher. Manchmal habe ich den Mut gefunden mich zu entschuldigen. Manchmal nicht. Alles in allem würde ich mich nicht als schlechten Menschen bezeichnen. Eher durchschnittlich. Alltagssünder. Diese "Sünde" habe ich nie als verlockend genug erlebt, um die Konsequenzen wert zu sein.
So gesehen ist Moral eigentlich pure Mathematik. Wieso mache ich meine Arbeit? Damit ich nicht rausgeworfen werde. Wieso will ich das nicht? Weil ich Geld brauche zum überleben. Aktion und Reaktion.
Manchmal ist es schwerer der Versuchung zu widerstehen, aber bisher habe ich noch keine Langzeitschäden davon getragen. An all das habe ich gar nicht gedacht, als ich eine Frau traf, – ja, natürlich handelt die Geschichte von einer Frau – die mit ihren großen Augen, ihrem breitem Lächeln und einem märchenhaften Lockenschwung meine von Gott geklauten Sinne für Gut und Böse verwirrte. Vermutlich ist das der Preis, den wir dafür zahlen müssen. Spätestens seit Spiderman weiß jeder, dass in der Macht nur die Verantwortung liegt, und bis ich sie traf bin ich damit auch ganz gut klar gekommen. Aber ich komme schon wieder zum Schluss meiner Geschichte, ich hatte sie ja gerade erst getroffen.
Diese Menschenblume, für dessen Zartheit Dichter, die weit größer sind als ich, noch keine Worte finden können, weil Sprache an sich viel zu krude ist, um ihr gerecht zu werden, diese Menschenblume, die in ihrer jugendlichen Schönheit das Leben selbst auf ihrem Gesicht trug lud mich ein. Und ich trat ein.
Nichts Schlimmes dabei. Menschen besuchen sich, Menschen vertragen sich, Menschen freunden sich an und vielleicht... Vielleicht kann etwas Besonderes daraus werden. Oh: Es war nichts Besonderes. Sie war schön, was rede ich, sie war umwerfend! Aber bei einigen Einladungen wissen alle Beteiligten worum es eigentlich geht. Natürlich würde niemand das zugeben. Wer wäre man denn seine Triebe zu bestätigen! Um Gottes Willen, nein! So etwas Schmutziges muss immer verneint werden! Und wenn sie dann sagt "Ach, nur dafür hast du mich hier her geholt!" dann werde ich lachen, als wäre es der dümmste Gedanke, den ein Mensch jemals hatte. Und wenn ich einen Witz drüber mache und sage "Naja, zuerst schon, aber dann habe ich bemerkt, dass ich auch noch jemanden brauche, der mir heute Abend das essen kocht, also dachte ich mir: Hey? Wieso lädst du sie nicht dazu ein, um ihren berühmten Nudelauflauf zu beweisen?" dann weiß jeder gute Zuhörer, dass genau das die Wahrheit ist. Jup, ich bin ein Kerl, was kann ich dafür?
Nur dadurch dass ich meine Männlichkeit ständig verneine scheint sie in Ordnung zu sein. Tatsächlich wird genau das erwartet. Diese Lüge ist so verankert in unserem sozialen Umfeld wie die Privatisierung des Wahlverhaltens, weil wer wäre ich öffentlich zu machen welche Meinung ich vertrete? Genauso wie ich niemals verraten darf, dass ich gerade im Bad, nein: auf dem Klo war und was ich da gemacht habe. Was glaubt ihr was ich getan habe? Ich habe geschissen! Masturbation ist sowieso Privatsache, weil das ist ja nun wirklich ganz widerlich. „Er befriedigt sich selbst? Was ist denn das für ein Perverser!“ Als wäre ich der einzige! Als wären nicht alle dabei! Und wenn ich Frauen einlade, um den Teil für mich zu machen, ist das auch verkehrt, oder wie?
Ich schweife vom Thema ab.
Also hatte ich diese Frau bei mir. Es ging nur um Sex – ja ich habe es gesagt: Ich wollte sie ficken! Aber das ist Okay, weil sie es genauso wollte. Sie war reif gepflügt zu werden, wie man so schön sagt. Richtig, ich wollte sie benutzen. Und sie wollte benutzt werden. Mich hat sie ja genauso benutzt und wisst ihr was? Ich fand das geil! Es hat mich angemacht! Der Gedanke, dass wir uns nur auf dieser einen Ebene treffen, der war super! Da draußen waren wir Freunde. Man kannte uns dort gut. Die Leute dachten, dass wir vielleicht bald mal „zusammen“ sind. Oh, zusammen sein, ist genau das was wir wollten. Wir wollten unsere schwitzenden Körper aneinander reiben, wir wollten ineinander eindringen zu einem einzigen wir verschmelzen. Und das taten wir auch. Meine Güte, es war ein Fest! Liebe Katholiken, wie sollen eure Priester jemals Gott erfahren, wenn sie nie den Orgasmus von einer Frau, je nach Vorliebe gerne auch von einem Mann, empfangen haben? Ach richtig. Haben sie ja. Man spricht nur nicht darüber, denn sie sind alles keusche und fromme Männer Gottes. Am Arsch. Aber das ist wirklich ein anderes Thema. („Er hat Arsch gesagt! Wie kann er nur ein Körperteil mit erotischen Wirkungen und fäkalen Funktionen nennen?“)
Liebe Leute, ich bin ehrlich zu euch. Ich habe es genossen. Es war gut. Es war richtig guter Sex. Wie oft gibt es das? Ich sehe überhaupt nichts Verwerfliches daran und ich weigere mich jemals anzuerkennen, dass darüber nicht gesprochen wird! Wir passen doch auf. Niemand wird schwanger. Wir haben keine überhängenden Gefühle, die verletzt werden könnten und keiner von uns beiden erwartet irgendwas, das über das hinausgeht, was wir zu Genüge verrichteten.
Ihr sucht nach etwas Verwerflichem? Ich gebe euch etwas.
Bevor wir das taten was wir… bevor wir außerehelichen Geschlechtsverkehr hatten, hat sie mir erzählt, dass sie Ärger mit ihrem Freund hat. Impliziert ist, dass sie vergeben ist. Sie hat einen Mann. Jemand mit einem Exklusivitätsanspruch.
Wir sind alle mal schwach. Wir geben alle mal der Verführung nach und können uns nicht helfen. In dem Fall hat die Verführung kurz danach ihre Brüste ausgepackt, um sicher zu gehen, dass ihre Intentionen gewahrt bleiben, doch das ist nur eine der vielen Ausreden die ich verwendet habe. Darunter auch „Sie hatte nie gesagt, dass sie eine Beziehung mit diesem Mann hat,“ oder gleich „Ich wusste nichts davon, ich schwör’s!“ Schwören! Das hat mal etwas bedeutet, oder? Ich habe mir selber eingeredet, dass sie mich verführt hat, aber wen versuche ich zu verarschen? Mich selbst? Vermutlich nur das, und das ist vielleicht auch das Wichtige daran. Ich muss ja noch in den sprichwörtlichen Spiegel schauen können. Das ging nicht sehr lange gut, und schnell konnte ich nicht mehr und ich musste das tun was wir heute am meisten zu verachten scheinen. Ich habe angefangen ehrlich zu sein. Wie konnte ich noch Moralpredigten halten, wenn ich selber unmoralisch war. Es war die ganze Günther Grass Diskussion von vorne! Rechtfertigungen helfen nicht. Was ich getan habe war falsch. Und ich habe es mit vollem und echtem Wissen getan. Vermutlich würde ich es wieder tun.
Nein, Nein! Ich bin noch nicht bei dem eigentlich Verwerflichen angekommen. Ich habe eine vergeben Frau beschlafen, im vollen Wissen darüber und ich habe es genossen. Ich habe nicht daran gedacht, als sie sich auf mich gesetzt hat. Ich habe nicht daran gedacht, als ich ihren Körper im Ganzen verschlugen habe. Ich habe nicht daran gedacht, als wir uns in Sphären erhoben, die jeder Beschreibung spotten. Es war mir egal. Als ich in den Spiegel sah und mich schämte für das was ich bin, schämte ich mich nicht der „Unzucht“ wegen, sondern wegen des Lügens. Weil ich nicht dazu stehen konnte.
Und jetzt wo ich dazu stehe, scheint mir unser Betrug gar nicht mehr so schlimm zu sein. Ich kann damit ganz gut leben. Ich würde es sogar wieder tun. Wenn sie jetzt anrufen würde, sagen würde sie hätte einen Freund, aber sie braucht mich hier und jetzt direkt auf ihr drauf, ich würde mich sofort auf den Weg machen und meine Güte, wir hätten unseren Spaß, wie nie zuvor.
Vielleicht brauchen wir deshalb diese Lügen. Vielleicht soll unsere Sexualität deswegen peinlich sein. Damit wir uns der ihrer schämen.
Aber muss ich mich schämen?
Muss ich das?
Bemerkenswert! Hat was! Das blöde ist nur, dass es doch irgendwie weh tut, wenn andere mit deiner Liebsten schlafen?! Irritierend, oder?
AntwortenLöschender Baron
Davon weiß ich glücklicherweise nichts. Aber die Vorstellung dreht mir den Magen um. Und hier ist es wohl ein Beispiel von "was er nicht weiß, macht ich nicht heiß." Dieser Punkt der Wahrheit war mir aber etwas zu viel für einandhalb Seiten.
AntwortenLöschenNoch ein Wort zu dieser Geschichte. (Weil ich das jetzt ja scheinbar immer mache)
Ich hatte eigentlich "Anothers man's vine" von Tom waits gehört und dachte mir "Mei, des wär doch mal n schönes Thema. Die Verlockung einer vergebenen Frau! Das hat Feuer, das hat Konflikt, das hat Sex, das hat alles was man braucht.
Dann fing ich an und PLÖTZLICH stand diese Geschichte da. Der Richtungswechsel war gar nicht beabsichtigt, sondern der ist einfach so passiert. Und mir gefällt das Ergebnis gar nicht so schlecht. Die kalte, nackte Wahrlichkeit/Ehrlichkeit (Wahrlichkeit?) ist und bleibt mein Lieblingsthema.
- Der Autor