Montag, 17. Oktober 2011

Slackerrecords: Winter is coming...

"If you are an alien, how come you sound like you are from the north?" - Rose Tyler
"Lots of planets have a north!" - Doctor Who


Am Montag startet: „Wintersemester“. Eine ganz neue Form von Serie, die ich so nicht nicht gewohnt bin... Es wird eine harte und kalte Zeit werden, aber ich werde mich dem Spiel hingeben und am Ende gewinne ich... oder ich sterbe.
Und es ist kaum zu glauben, dass erst nach dem Ablauf dieser Serie die zweite Game of Thrones Staffel kommt!
Rückblickend, wird diese Zeit wohl in der Versenkung verschwinden, abgesehen vom Praktikum und einigen anfänglichen Filmprojekten ist wenig einschneidendes passiert, als die „Slackerrecords“ gemacht wurden, aber sie sollten ja immer nur ein Lückenfüller sein. - Jetzt sind sie trotzdem schon länge als die bisherigen Unitagebücher.
Eines aber werde ich nie vergessen. Für einige wenige Wochen habe ich ein Leben ohne Verpflichtung, ohne Verantwortung, ohne „müssen“ geführt. Das „müssen“ im Praktikum war halb so wild, ich bin immer gerne auf die Arbeit gegangen, aber der Raum der Sorglosigkeit wird immer ein Zustande sein, den ich, ohne ihn verklären zu müssen, nur vermissen kann. Ein angestrebtes Stadium, wie in der Kindheit (Freudianer vor! „Wie im Mutterleib“), bei dem nichts fehlte, und das mir jetzt für immer fehlen wird.
Ach...

- Der Student

Was werden die Unitagebücher? Ich habe in den letzten drei, vier, nein, meine Güte fünf Monaten mit diesem Blog viel übers schreiben und bloggen gelernt (auch wenn das für euch vielleicht nicht spürbar ist...) und ich werde einiges verändern. Ich habe jeden Tag einen Eintrag geschrieben und euch, und vor allem mir, mit leerem Gefasel, schlechten Kritiken und neuerdings gezwungenen Bildern die Zeit vertrieben.
Das wird jetzt aber anders laufen. Dieser Blog wird eine andere Richtung gehen. Ich werde nicht mehr jeden Tag von mir hören lassen, sondern werde meine Posts dann schreiben und veröffentlichen, wenn ich Zeit dazu habe. (Wir alle wissen, dass ich die Beiträge frühestens am Morgen danach geschrieben und dann zurückdatiert habe.) Ich werde auch nicht erzählen was heute so „spannendes“ passiert ist, was ich gegessen habe und welche Serie ich heute gesehen habe – Im Ernst. Das ist doch albern. – sondern ich werde mich auf das beschränken was mich gerade so beschäftigt (Nichts wird sich ändern).
Die äußere Form wird sich auch wandeln... Das heißt eigentlich nur, dass ich ein paar Farben verändere und weniger oft „ENTER“ drücke.
Ich will sehen, ob ich die klare Unterteilung zwischen einfachen Einträgen aus dem Leben eines Taugenichts und den zahlreichen anderem Hirnschwund auf dieser Seite irgendwie aufweichen kann, ohne sie aufzulösen...
Für euch wird sich also nichts ändern. Ich werde unregelmäßiger schreiben, aber vielleicht wird dafür mehr Qualität in den Worten stecken. Vermutlich aber nicht.
Zuletzt sei beschlossen, dass die Organisation dieser Webseite von jetzt an in die Hände der Fireladder Productions gelegt wird.

- Der Taugenichts

Vielen Dank, Taugenichts. Mal sehen was für eine Verwendung ich für dich finden werde, du ALTLAST!

-
Fireladder Productions

Darüber hinaus fand ich die Arbeit regelmäßig Gefasel zu veröffentlichen ganz witzig. Ich will versuchen jede Woche~jeden Monat wieder einwas zu veröffentlichen. So ein bisschen Druck schadet mir bei dieser „Arbeit“ gar nicht und irgendwie muss ich ja üben, nicht wahr?

- Der Schreiberling

Heute bin ich bei „Person of Interest“ eingeschlafen. Schon wieder. Diese Serie hat einfach den Effekt auf mich. Als ich neugierig die zweite Folge der Dresden Files anschauen wollte, wurde ich leider unterbrochen. Außerdem habe ich die erste Folge der 2005er Doctor Who Serie gesehen. Bald vielleicht mehr dazu.

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Der Serienjunkie

Ja, der Tag selbst. Er begann sehr allgemein und generisch. Wie jeder der anderen Tage der letzten drei Wochen auch hätte sein können. Ich bin früh aufgewacht und verbrachte viel Zeit mit den üblichen Scherzen vom Schreiben und Serien schauen und Internet durchforsten. Am späten Nachmittag habe ich geschlafen. Um etwa sechs Uhr stürmte die Mitbewohnerin herein und weckte mich, aber das war gut. Dann klingelte eine fremde Nummer auf meinem Telefon und eine Schlafzimmerstimme, die zugegebenermaßen ziemlich sexy war meinte. „Du hattest Recht,“ ein Satz von dem ich nie genug kriegen kann. „Meine Einsamkeitswohnung macht mich einsam! Ich brauche Gesellschaft!“ Also klemmte ich mir einen Frankenwein in den Rucksack, zog den Bademantel aus, machte mich Wetterfest und schwang mich aufs Fahrrad, um das Damsel-in-Distress-Signal zu orten und meiner männlichen Pflicht nach zu kommen!
War gar nicht so kalt.
Jetzt ist es 3:58 Uhr, ich bin wieder im ESZW angekommen und beende die Slackerrecords in der Nacht meiner ersten Univeranstaltungen. O Bademantel, die Zeit mit dir war schön. Wann werden wir je wieder so leben können, wie wir es taten?

- Der Bademantelmann



Außerdem muss ich in sieben Stunden bei meiner Regisseuse antanzen, um einen Problenplan zu machen. Au Backe!
- Der Drama-Dramatiker

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