Ich mag es ja
Serien, Filme und Bücher möglichst unbeeinträchtigt zu betrachten. Der
(angehende) Medienwissenschaftler ist da mein entschiedener Gegner,
aber wenn ich das erste mal das Werk eines Menschen ansehe, will ich
es genauso betrachten wie es in der Intention lag. Ohne
Fremdeinflüsse und ohne Vorwissen. Ich will von jedem Schoker
erschreckt werden, jeder Wendung soll mich überraschen, jedes Gefühl
muss mitgefühlt werden und jede Emotion soll mich daran erinnern,
dass ich unfähig bin sie in dieser Intensität jemals in der
physikalischen Realität zu sehen. Ich will gebannt werden und in
diese Welt eintauchen, damit sie zu einer ganz anderen Realität für
mich wird. Ich will nichts von dem drumherum wissen. Ich will das
volle karthatische Programm.
Natürlich funktioniert das nicht
immer vollkommen, und natürlich will ich danach vom Drumherum
wissen, aber im ersten Moment soll das Erlebnis komplett sein.
Aus diesem Grund zögere ich die Spannung zwischen den Episoden so lang wie möglich raus. Das heißt im Klartext, dass ich am Tag nur eine Folge von einer Serie schaue, die tatsächlich so etwas wie Spannung haben und zur Vollzeitunterhaltung.
Im Moment laufen wieder viele neue Serien und die füllen mich in der Regel ganz gut. Gestern Abend zum Beispiel war Terra Nova dran, heute gibt es eine neue Ringer Episode, dann eine Folge Revenge, und dann gibt es Person of Interest.
Montag bis Freitag eine andere Serie. Am Wochenende ist also Zeit für andere Scherze. Woran denke ich dabei? Richtig. The One and Only: Battlestar Galactica!
Es zerreißt mich innerlich, dass ich die vorletzte Folge am Sonntag gesehen habe. Die letzte muss jetzt noch bis Samstag warten, nachdem ich am Samstagabend auch schon was vor habe bis Sonntag, und weil da bestimmt wieder was dazwischen kommt bis zum Samstag. Solange könnte es noch dauern, bis ich die Serie, die ich am längsten gestreckt habe zu Ende gesehen habe. Ein Zustand der höchsten Anspannung, der höchsten Erregung und des allerhöchsten GraaaAARGHs!
Aus diesem Grund zögere ich die Spannung zwischen den Episoden so lang wie möglich raus. Das heißt im Klartext, dass ich am Tag nur eine Folge von einer Serie schaue, die tatsächlich so etwas wie Spannung haben und zur Vollzeitunterhaltung.
Im Moment laufen wieder viele neue Serien und die füllen mich in der Regel ganz gut. Gestern Abend zum Beispiel war Terra Nova dran, heute gibt es eine neue Ringer Episode, dann eine Folge Revenge, und dann gibt es Person of Interest.
Montag bis Freitag eine andere Serie. Am Wochenende ist also Zeit für andere Scherze. Woran denke ich dabei? Richtig. The One and Only: Battlestar Galactica!
Es zerreißt mich innerlich, dass ich die vorletzte Folge am Sonntag gesehen habe. Die letzte muss jetzt noch bis Samstag warten, nachdem ich am Samstagabend auch schon was vor habe bis Sonntag, und weil da bestimmt wieder was dazwischen kommt bis zum Samstag. Solange könnte es noch dauern, bis ich die Serie, die ich am längsten gestreckt habe zu Ende gesehen habe. Ein Zustand der höchsten Anspannung, der höchsten Erregung und des allerhöchsten GraaaAARGHs!
- Der
Serienjunkie
Link des Tages:
Jedes mal bevor ich einen Beitrag veröffentliche, jage ich ihn durch den Bullshit-Test. Auf diese Weise wahre ich das Niveau meiner Arbeit und vermeide bissige Kommentare bezüglich des Ortes meiner wissenschaftlichen Ausbildung.
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