Ich war ja sehr lange Zeit Verfechter von der These, dass
der Mensch Nachts am produktivsten ist, und jeder Versuch ihn am Morgen zur
Arbeit zu zwingen von vornherein scheitert. Der Alltag hat meine These unterstützt.
Wie oft war es körperlich völlig unmöglich um acht Uhr in der Schule eine
Leistung zu erzielen? Aber wie oft haben wir um diese Zeit komplizierte
Matheklausuren geschrieben oder Deutscharbeiten, die unseren Kopf auf
Hochleistung gebraucht hätten.
Rückblickend stört mich natürlich keine meiner Leistungen, mit dem Gesamtergebnis bin ich sehr zufrieden. Seeehr zufrieden.
Rückblickend stört mich natürlich keine meiner Leistungen, mit dem Gesamtergebnis bin ich sehr zufrieden. Seeehr zufrieden.
- Der Bademantelmann
Vielen Dank, ich übernehme von hier.
Jetzt ist es aber so, dass ich an diesem Tag aufstand mit einer einzelnen Idee für Dr. Schreckbergs nächstes Drehbuch. Ich hatte eine Rahmenhandlung und ich wusste was passieren muss, aber ich wusste – wie immer – nicht wie ich den ersten Schritt aus dem Anfang der Geschichte herausgehe.
Und dann schrieb ich ihn nieder, den Schritt, der mir
gestern Nacht im Halbschlaf, halb im Traum, halb in unserer kalten Realität
zuflog. Und dann schrieb ich weiter. Und Weiter.
Das passierte alles um etwas Neun Uhr Morgens. Ich habe nur etwa zwei Stunden länger geschlafen als zu Schulzeiten, aber diese beiden Stunden haben den Unterschied zwischen erzwungenem Fleiß und entfesselter Kreativität gemacht!
Es kommt natürlich dazu, dass ich den restlichen Tag nichts zu tun hatte und tatsächlich bis 18 Uhr durcharbeiten konnte.
Ja, ich habe sogar das Mittagessen vergessen, so besessen war ich vom Funken meiner Arbeit. Ich setzte mich nieder, um eine Idee zu verfassen und plötzlich schrieb sich das ganze Drehbuch wie von selbst! Die Faustregel heißt „für eine Komödie braucht man mindestens drei Witze pro Seite“ – Hohoho…
Das passierte alles um etwas Neun Uhr Morgens. Ich habe nur etwa zwei Stunden länger geschlafen als zu Schulzeiten, aber diese beiden Stunden haben den Unterschied zwischen erzwungenem Fleiß und entfesselter Kreativität gemacht!
Es kommt natürlich dazu, dass ich den restlichen Tag nichts zu tun hatte und tatsächlich bis 18 Uhr durcharbeiten konnte.
Ja, ich habe sogar das Mittagessen vergessen, so besessen war ich vom Funken meiner Arbeit. Ich setzte mich nieder, um eine Idee zu verfassen und plötzlich schrieb sich das ganze Drehbuch wie von selbst! Die Faustregel heißt „für eine Komödie braucht man mindestens drei Witze pro Seite“ – Hohoho…
Bevor ich mich versah, war ich bei Seite 8 und noch lange
nicht fertig. Zum Vergleich: „Dr. Schreckbergs erstes Mal hatte nur drei Seiten.“
Ich teilte die Folge in zwei und aus einem wurde vieles. Ich schrieb zu Ende,
korrigierte und ergänzte. Episode 2 hat jetzt 5 Seiten und Episode 3 ganze 7.
Ich schrieb einen Drehplan und hielt das Palaver mit unserem Set und unserem
Kameramann. Erst um halb sieben kam ich dazu zu essen. Und ich hatte meinen
Hunger bis dahin nicht einmal bemerkt.
Oh wie groß und lecker kann so einfaches essen nur sein?
- Der Autor
In meinem Stundenplan habe ich 5 Stunden der Medienwissenschaft und 7 der Theaterwissenschaft. Zufall? Ich glaube nicht!
- Der Student
Oh wie groß und lecker kann so einfaches essen nur sein?
- Der Autor
In meinem Stundenplan habe ich 5 Stunden der Medienwissenschaft und 7 der Theaterwissenschaft. Zufall? Ich glaube nicht!
- Der Student
Der Abend gehörte „Person of Interest“. Tatsächlich scheint
so etwas wie eine Rahmenhandlung zu entstehen… Vielleicht gibt es noch Hoffnung
für die Serie?
Normalerweise wäre die Folge gestern dran gewesen, aber ich war ja unterwegs. Deshalb konnte ich nicht das Battlestarfinale ansehen.
Aber ich werde es sehen... Ich werde es sehen!
- Der Serienjunkie
Normalerweise wäre die Folge gestern dran gewesen, aber ich war ja unterwegs. Deshalb konnte ich nicht das Battlestarfinale ansehen.
Aber ich werde es sehen... Ich werde es sehen!
- Der Serienjunkie
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Noch ein Teil von dem man nicht wusste, dass man es braucht, bis man es gesehen hat.
Noch ein Teil von dem man nicht wusste, dass man es braucht, bis man es gesehen hat.
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